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Das Innenleben

Für alle PC-Komponente ausreichend Platz und
noch viel mehr ...
Das Innere des Armor
Towers offenbart sich zunächst als Transportkiste, denn
Thermaltake hat alles Zubehör sorgsam im Inneren des Case
verstaut. Das Armor ist perfekt in seinem Karton verpackt
und der gesamte Lieferumfang befindet sich
rüttelgeschützt in Schaumstoff eingebettet. Das Gehäuse
selbst ist zudem in einer weichen stoffartigen Hülle
eingewickelt, die gegen Kratzer schützt. Der Amor LCS wird
also auch trotz seines Gewichts einen Transport gut
überstehen.
 
Hat man den Tower leer
geräumt sieht man auf der rechten Seite die insgesamt 11
großen 5 1/4'' Schächte. Alle Schächte haben einen
schraubfreien Quick Verschluss. Laufwerke müssen hier
einfach nur eingeschoben werden und werden dann durch eine
kleine Klappe einseitig verriegelt. Auf der anderen Seite
werden die Geräte durch klemmen gehalten, die man bei
häufigem Ein- und Ausbauen auch schon einmal nachrichten
muss.
Auf der linken Seite oben befindet sich an der Stelle wo
üblicherweise das Netzteil Platz nimmt eine Box für drei
3,5'' Festplatten. Die Box kann einfach herausgenommen
werden und ist nur durch eine Rendelschraube und einen Klick
Verschluss gesichert. Hinter
dieser Box wird das Netzteil eingebaut und zwar so dass die
Unterseite des Netzteils nach vorne zeigt, Das Netzteil wird
also um 90 grad gekippt verbaut. So zieht ein Netztel mit
12 cm Lüfter die Luft über den HDD Käfig aus dem Gehäuse und
kühlt dabei gleichzeitig die Festplatten.
  
Dies sind jedoch nicht die einzigen Möglichkeiten
Festplatten einzubauen, denn nun kommen wir zu einem der
spezielleren Teile des Armor LCS. In den unteren sechs 5
1/4'' Schächten befindet sich nämlich ein Einbaumodul, das
Platz für insgesamt sieben 3,5 '' Festplatten bietet. Diese
werden allerdings noch altmodisch mit speziellen Schrauben verschraubt. Dafür sind
sie aber allesamt auf Gummipuffern gelagert um Vibrationen
zu dämpfen. Leider benutzt Thermaltake beim Armor LCS keine
Schubladen für die HDDs, wie zum Beispiel beim
Shark.
Bevor man allerdings eine einzige Platte dort
montieren kann ist Demontage angesagt. Obwohl das Modul im Armor LCS durch die Quick-Verschlüsse gehalten wird ist es für
den Transport äußerst gut mit massenhaft Schrauben
gesichert, die alle vor der Montage entfernt werden müssen. Danach kann
das Modul einfach nach vorne aus dem Tower genommen und Festplatten
montiert werden.
  
 
Die sieben Festplatteneinschübe sind
nicht das einzige Element des Moduls, denn zum Modul
gehört auch noch ein 240er Radiator sowie zwei 120er Lüfter.
Der Radiator befindet sich beim neuen Armor LCS also quasi
in der Front vor den Festplatten und ist somit völlig im
Tower verschwunden. Die Schlauchanschlüsse befinden sich
unten am Modul. Lässt man die Schläuche lang genug, so kann das
Modul auch ohne Probleme nach vorne aus dem Case geklappt
werden und ist gut zugänglich. Interessant an dem Modul ist,
dass es eigentlich in jeden Tower passen sollte, der vom
gleichen Typ wie der Armor ist, sprich von oben bis unten 5
1/5'' Einschübe bietet.
Neben den Lüfter in der Front besitzt das Armor LCS noch den
üblichen 120er Lüfter über der ATX Blende und zudem noch
einen weiteren 90er Lüfter hinter dem Festplattenkäfig am
Netzteil. Dazu kann noch ein weitere Lüfter, der im
Lieferumfang enthalten ist, in die Decke des Case eingebaut
werden. Die 120 cm Lüfter des Armor LCS sind blau beleuchtet
und leuchten nach vorne durch die Lüftungsgitter durch, was
für einen coolen optischen Effekt sorgt. Für jede Menge Platz für Lüfter und Geräte ist also im Armor
sicher
gesorgt und das trotz des verbauten Radiators. Lediglich auf
massiv viele 5 1/4'' Geräte muss man verzichten.
  
Steckkarten werden im
Armor LCS über einzelne Klips gehalten, so dass auch hier keine
Verschraubung nötig ist.
Für den Einbau eines ATX bis EATX Boards bietet das ARMOR
LCS ebenfalls genügend Platz und er kann zudem über ein
Erweiterungs-Kit auch BTX kompatibel gemacht
werden.
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