KT400: Die Neuerungen
Was kann der Chipsatz?
Bilder sagen mehr als Worte, deshalb werfen wir einfach mal
einen Blick auf das Blockdiagramm des KT400 (dieses zeigt übrigens auch noch
einmal anschaulich die Aufgaben von North- und Southbridge):
Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich. Der Name
KT400 suggeriert DDR400-Support, wie das Blockdiagramm zeigt, ist das aber nicht
der Fall (siehe links oben bei Memory Bus). Wie sein Vorgänger, der KT333, unterstützt der KT400 offiziell nur
DDR333. Inoffiziell sieht das Ganze schon wieder anders aus, aber auch dazu
später mehr.
Neu ist auf jeden Fall die Unterstützung von AGP8x (AGP 3.0), USB 2.0 und UDMA133 (ATA133). Die letzten beiden Features sind nicht wirklich neu. KT333-Boards bieten diese
Features auch, aber nur, wenn sie die neue Southbridge einsetzen.
VIA hat zudem noch die Verbindung zwischen
North- und Southbridge (genannt V-Link) verbessert, diese beträgt nun 533 MB/s (8X V-Link: 8x 66
MB/s). Der Begriff V-Link ist übrigens nur bei VIA zu finden. Intel nennt das ganze Hub Link, AMD Hyper Transport.
Soweit die Änderungen, die auf dem Blockdiagramm sofort zu sehen sind.
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