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Theorie und Praxis
![](/images/hlineb_2.gif) hätte haben sollen müssen
Die Seitenteile erfüllen nicht nur einen optischen Zweck, sondern auch einen praktischen.
Dort sind nämlich (bei beiden Seitenteilen) jeweils zwei Lüfteröffnungen eingelassen. Von innen können an diese Positionen große
120mm Lüfter angeschraubt werden. Jede Lüfterposition besitzt dabei einen Luftfilter, der zwischen Lüfter und Verkleidung platziert
wird. Serienmäßig sind hier nur zwei Lüfter vorhanden bzw. jeweils ein Lüfter pro Seitenteil. Dabei handelt es sich um reguläre
Silent-Lüfter ohne LEDs. Die Beleuchtung, die auch schön auf den Bildern dargestellt wird, resultiert aus einem dritten 120mm
Lüfter. Hierbei handelt es sich um den rückseitigen Lüfter, der die Luft nach hinten raus transportiert. Er ist je nach Gehäuse
rot oder blau beleuchtet und lässt das gesamte Innenleben des Rogue Super Cubes dezent erstrahlen. Das Licht tritt dabei nur
leicht über die Seitenteile aus und direkt über das oben platzierte Sichtfenster. Wem das nicht ausreicht, der kann sich
insgesamt bis zu 5 beleuchtete Lüfter ins Gehäuse schrauben.
Die Montage der Laufwerke ist von der Theorie her äußerst interessant. Hierzu werden
dem optischen Laufwerk zwei Schienen angelegt, die einen leicht gebogenen Wiederhacken besitzen. Schiebt man das Laufwerk ins
Gehäuse, dann greifen diese Wiederhacken in zwei Öffnungen. Zusätzlich dazu werden die Schienen nach hinten durch einen Stopper
gebremst. So sitzt das Laufwerk fest und kann weder nach vorne noch nach hinten gleiten. Um es zu lösen, müsste man nur die
beiden Widerhacken reindrücken und es rausziehen. Eine nette Idee, nur leider funktionierte sie in der Praxis nicht. Dafür hatte
NZXT die Bohrungen zu weit hinten oder die Stopper zu weit vorne platziert. Zumindest passte das Gehäuse nicht zu den mitgelieferten
Schienen. Das ist schade, aber glücklicherweise nicht weiter tragisch. Denn das Gehäuse bietet darüber hinaus auch noch die
klassischen Bohrungen für Schrauben.
Unter den beiden 5,25 Zoll Einschüben findet sich auch noch ein 3,5 Zoll Einschub der
nach außen hin mit einer Frontblende verdeckt wird. Intern sind noch weitere vier 3,5 Zoll Einschübe für Festplatten vorhanden.
Sie sind hochkant angebracht, was nicht jedem Festplattenliebhaber recht sein dürfte (und sei es auch nur aus Gewohnheit). Der
Einbau des Netzteils ist dagegen sehr gut durchdacht. Hier finden sich gleich zwei Netzteil-Blenden, die einmal für reguläre
Netzteile und einmal für extra lange Netzteile gedacht sind. Während die reguläre Blende das Netzteil bündig im Gehäuse versenkt,
lässt es die andere Blende nach außen hervorstehen. Welche von beiden man verwendet, ist ganz dem Anwender und seinem Netzteil
überlassen.
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