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AM2 onBoard-Grafik Mainboard Roundup

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ASRock AOD790GX/128M

Überblick

Mainboard-Überblick

Das ASRock Board ist ein Full-Size-ATX-Board und somit eins der wenigen Desktop-Mainboards, die heutzutage tatsächlich noch mit 10 Schrauben befestigt werden. Das Board besitzt eine blaue Platine, ist ansonsten aber sehr bunt gehalten. Durch die Farbgebung der Schnittstellen und Slots, hebt ASRock bestimmte Merkmale hervor. Die Dual-Channel-Belegung des Arbeitsspeichers, die für den externen Betrieb vorgesehenen SATA-Anschlüsse oder auch den primären PCIe X16 Slot. Auffällig sind auch die hochwertigen Komponenten. Hier finden sich Feststoff-Kondensatoren und ummantelte Ferritkernspulen. Hinsichtlich Stabilität und Langlebigkeit wird also einiges getan. Da verwundert es nicht, dass ASRock auch eine Molex-Buchse auf das Mainboard gesetzt hat. Mittels PCIe Stromadapter dient sie der zusätzlichen Stromversorgung für Grafikkarten.

Mainboard-Ausstattung

Die Ausstattung kann sich sehen lassen. Es finden sich 7 SATA-Schnittstellen, von denen zwei wahlweise für eSATA vorgesehen sind (effektiv aber nur einer nach hinten raus geführt wird). Besonders wichtig ist dabei, dass der integrierte RAID-Controller auch das seltenere RAID-5 unterstützt. Ein Merkmal dass sich meist nur bei hochpreisigen Mainboards zeigt, doch dass auch schon längst – dank der günstigen Festplatten-Preise – für den Durchschnittsanwender ein interessantes Feature darstellt.

Weiter rechts finden sich vier Speicherslots, die bis zu 16GB DDR2 aufnehmen können (4x 4GB Module). Sie unterstützten für gewöhnlich den klassischen DDR2-800 Speicher, doch bei moderneren Prozessoren können auch DDR2-1066 Module mit voller Leistung betrieben werden.

Besondere Erwähnung verdient auch der onBoard Soundchip. Dabei handelt es sich um Realteks neuesten ALC890. Ein 8-Kanal-DAC-Wandler dessen Name suggeriert, er wäre besser, als der ALC889. Tatsächlich ist der ALC890 für einen onBoard-Audio-Chip sehr hochwertig, positioniert sich aber dennoch nur etwas über dem Mittelfeld. Ein Thema, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt noch separat in unserem Audio-Chip-Roundup beleuchten werden.

Sehr positiv ist auch die Fülle an rückseitigen Schnittstellen. Interessant dabei ist, dass hier sogar sechs USB-Ports realisiert wurden. Man trägt damit wohl der Tatsache Rechnung, dass die Popularität von USB immer weiter zunimmt, genauso wie die Anzahl der möglichen USB-Geräte. Auf USB-Brackets hat man allerdings verzichtet. Wer selbst welche organisiert, kann sich mittels zweier USB-Schnittstellen noch vier weitere USB-Ports nach draußen legen.

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