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Einleitung
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EPoX mit nForce für Intel
Mainboards
aus dem Hause EPoX trudeln momentan fast schneller bei uns
in der Redaktion ein, als wir testen können. Die Firma gibt
wieder Gas - das ist deutlich zu spüren. Nachdem
9NPA+SLI
und dem 5LWA+ steht nun das EPoX 5NVA+SLI bei uns auf dem
Prüfstand.
Wie schon bei den beiden
vorgenannten Mainboards setzt EPoX auch beim 5NVA+SLI wieder
auf ein Element als Identifikationsmerkmal. Nur ist es
dieses Mal nicht Feuer, sondern Gold. Der Text auf der
Verpackung erklärt dazu folgendes:
"Rare and precious
element of nature. Durable yet splendid and alluring to be
sought by all as measurer of worth. Common scale of earthly
richness yet a beautiful weighing scale of one’s kind heart."
Das Element ist natürlich
auch auf der Verpackung bildlich umgesetzt, überhaupt haben
sich die Designer bei EPoX für die neuen Kartonagen richtig
ins Zeug gelegt - das Auge kauft eben mit.
Aber was bietet das EPoX
NVA5+SLI? Ist es wirklich gold, oder nur goldig? Werfen wir
einen Blick darauf.
Look & Layout
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Wie sieht's aus und wie ist's
aufgeteilt?
Die Platine ist in einem
eher unauffälligem grün gehalten, passend dazu sind die
beiden verbauten Kühler goldfarben, die Anschlüsse für die
Festplatten (UDMA) sind und die PCIe 1x Slots sind gelb.
Ansonsten finden sich an Farben nur ein unauffälliges rot
(zwei Speicherslots und die beiden PCI-Slots) und orange bei
den SATA-Anschlüssen. Farblich passt also alles gut
zueinander, ist aber eher dezent als auffällig.
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Was das Layout betrifft, so fällt eines sofort ins Auge, was
bei EPoX leider noch typisch ist: Der ATX-Stromanschluss des
Mainboards sitzt in der Mitte des Boards, leicht nach links
versetzt (auf dem Bild sicher gut zu erkennen). Direkt
darüber (im Bild also daneben) sitzt der 12-Volt-Anschluss,
was allerdings bei fast allen Mainboards so zu finden ist.
Unpraktisch ist lediglich der ATX-Stromanschluss in dieser
Position. Das Anschlusskabel muss so um den Prozessorkühler
herum gelegt werden, was zum einen nicht immer leicht zu
bewerkstelligen ist und zum anderen auch die Gefahr birgt,
dass das Kabel in den Lüfter gerät.
Ansonsten kann man am Layout des EPoX-Boards keine Schwächen
finden. Die Spulen sind vergossen und direkt am CPU-Sockel
verwendet EPoX nur ELKOs mit geringen Abmessungen, größere
finden sich erst weiter vom Sockel entfernt und auch die
sind eher klein - Probleme mit ausladenden CPU-Kühlern
dürfte es somit nicht geben.
Auffällig ist noch, dass EPoX den Northbridge-Lüfter
seitlich an den Kühlkörper montiert hat. Und zwar so, dass
dieser durch die Kühlrippen hindurch blasen kann.
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