Mapower KC31N - USB-LanDisk

Externes USB-Drive mit LAN-Anschluss
Als weiteren Kandidaten in unserer Testreihe
von externen Festplattengehäusen können wir heute das Mapower KC31N vorstellen.
Dieses Gehäuse unterscheidet sich nicht nur äußerlich und durch sein Gewicht von
den bisherigen Kandidaten. Neben dem USB-Anschluss bietet das Mapower KC31N
nämlich auch noch einen LAN-Port. Es kann also auch per Netzwerk an den Rechner
oder an Switches, Router etc. angeschlossen werden.

Bei unserem Testobjekt, welches uns von
Easy-Tecs (mittlerweile der Fachmann für externe HDD-Cases) kommt man
bereits ins Stauen, wenn man den Karton in den Fingern hält. Selbst wenn man das
Case ohne verbaute Festplatte bestellt hat, ist dieser erstaunlich schwer. Kein
Wunder, die seitlichen Kühlrippen sind ordentlich ausgeführt und wirken nicht
nur auf dem Bild so. Im
Inneren findet man das Gehäuse, zwei Bedienungsanleitungen (einmal Einbau
Festplatte, einmal Konfiguration des Geräts), Treiber-CD, USB-Kabel und das Netzteil.
Gleich vier LEDs (fünf, wenn man den
Powerschalter mitzählt) geben Auskunft über das aktuelle Geschehen. Der große
Powerknopf leuchtet in einem satten blau - aber nicht zu hell - und signalisiert
logischweise, ob das USB-LanDrive eingeschaltet ist oder nicht. Drei weitere
grüne LEDs zeigen, ob das Gerät per USB 2.0 oder LAN angeschlossen ist und ob
Daten überragen werden. Die letzte LED ist rot und warnt, wenn der Lüfter
ausfällt.

Auch die Rückseite kann sich sehen lassen.
Der verbaute Lüfter agiert übrigens erfreulich leise, überhaupt ist das Mapower
KC31N ein sehr leiser Vertreter seines Fachs. Dies liegt nicht zuletzt an der
doch vorbildlichen Verarbeitungsqualität, dünne "Blechlein" sucht man hier
vergebens. Der USB- und der LAN-Anschluss lassen sich nicht gleichzeitig
betreiben, man muss sich also entscheiden.
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