Was wäre ein Darth Vader ohne sein Laserschwert, was
ein Winnetou ohne seine Silberbüchse und was Indiana Jones ohne seine
Peitsche (und Hut)? Vermutlich das Gleiche wie ein guter Gamer ohne
seine eingespielte Maus, nämlich chancenlos.
Über kaum etwas wird in letzter Zeit auf LAN-Parties so viel
diskutiert und gefachsimpelt wie über die beste Maus für das Zocken. In
solchen Diskussionen war und ist aber zumindest eine Maus immer unter
den Favoriten, die Razer
Diamonback.
Nach mehreren Modellen dieser Maus bringt Razer Anfang Oktober den
Nachfolger, die Razer Copperhead auf den Markt. Auf der Games Convention
in Leipzig hatten alle Besucher schon die Gelegenheit sich das
neue Modell genauer anzusehen. Nun haben wir ein entsprechendes
Sample für einen intensiveren Test in der Redaktion und konnten die
Copperhead auf Herz und Nieren überprüfen.
Die Copperhead ist die erste Lasermaus im Programm
von Razer, was aber nicht heißt, dass man nun gleich alles bewährte
geändert hat. Auf den ersten Blick sieht die Copperhead nämlich fast
genauso aus, wie die beliebte Diamondback. Die Form ist zum bereits bekannten Modell
nur minimal verändert, was aber durchaus Auswirkungen hat, wie wir
später feststellen werden.
Natürlich wurde das Design der Copperhead
wieder aufgepeppt, es ist ja bekannt, dass das Auge immer mit isst. Die
Copperhead setzt noch mehr auf Leuchteffekte als die bereits extrem
schicke Diamondback Plasma Edition. Der Mauskörper ist
nun nicht mehr transparent sondern komplett schwarz. Es findet
sich aber wieder an der Seite der bereits bekannte gummierten
halbtransparente Leuchtstreifen und
das beleuchtete Mausrad. Zudem gibt es nun auf dem Rücken der Maus ein
beleuchtetes Razer Symbol.
Die Maus ist wie die Vorgänger komplett symmetrisch, weshalb sie sich
gleichermaßen für Rechts- als auch Linkshänder eignet.