Ein Rucksack für den PC
Tragen leicht gemacht?
Ein Netzwerkpartygänger hat es schon schwer. Schließlich muss er seinen kompletten PC zu großen LAN-Veranstaltungen schleppen und als ob dies nun nicht schon genug wäre, noch etliche Utensilien (Verpflegung, Kabel, Switches, Keyboards,
CDs...) mit sich tragen. Zwar wird man diese Probleme wohl kaum in absehbarer Zeit komplett lösen können (der Rechner muss halt immer mit), aber zumindest eine kleinere Erleichterung ist in Sicht.
Denn es hat sich eine kleine hessische Firma namens Natpaq.com Gedanken darüber gemacht, wie man das doch so anstrengende Leben eines professionellen LAN-Party-Gängers erleichtern
könnte und tatsächlich ein sehr interessantes Produkt entwickelt: Den
T-Paq 1.0 LAN Party Rucksack, welcher unter anderem bei Frozen-Silicon erhältlich ist.
Der T-Paq
Geräumig und durchdacht
Aber was ist das Besondere an diesem Rucksack? Die Antwort ist eigentlich so simpel wie genial. Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an! Denn wer den
T-Paq erst einmal in voller Lebensgröße gesehen hat, weiß, was ein richtiger Rucksack für eine LAN zu bieten haben sollte. Mit seinen Maßen kann der T-Paq Rucksack nämlich ohne weiteres den meisten Trekking- und Camping-Rucksäcken problemlos die Stirn
bieten.
Die Daten des I-Paq 1.0 |
Höhe |
70 cm |
Breite |
50 cm |
Tiefe |
30 cm |
Gewicht |
4,5 kg |
Ladekapazität |
35 kg |
Volumen |
88 Liter |
Tower Maße |
Höhe |
65 cm |
Breite |
44 cm |
Tiefe |
26 cm |
Der Vorteil dieser Größe ist zum einen die Tatsache, dass man in diesem Rucksack viel unterbringen kann. Und damit ist viel auch wirklich nicht untertrieben. Mit einer Volumenkapazität von stolzen 88 Litern schluckt er ohne weiteres fast
alle gängigen PC-Gehäuse. Die meisten Bigtower stellen kein Problem dar, sogar Mirkos kleine Schwester passt in den Rucksack! Der T-Paq Rucksack besitzt nämlich ein extra großes Fach, welches
speziell für Gehäuse vorgesehen ist. Das Gehäuse wird einfach auf herkömmliche Weise in den Rucksack "gestellt" und mittels drei Gurten fixiert. Somit wird dem ungewollten Verrutschen des Computers vorgebeugt.
Gefertigt wurde der T-Paq aus stabilem Nylon. Der Boden wurde zusätzlich durch eine Pressspan-Platte verstärkt, damit das Gewicht des Towers nicht das Material des Rucksacks angreift. Außerdem ist der Boden gepolstert, damit das Gehäuse
auch keinen Schaden nimmt. Sämtliche Taschen sind außerdem wasserabweisend. Somit darf man auch im Regen längere Wanderschaften mit seinem PC unternehmen. Erhältlich ist der T-Paq in den Farben Rot, Gelb und Blau.
Aber der T-Paq wäre kein besonderer LAN-Rucksack, wenn man nur das Gehäuse unterbringen könnte. Natürlich muss auch noch genügend Platz für Utensilien und Peripheriegeräte vorhanden sein. Und hier hat man wirklich gute Arbeit geleistet!
Beim T-Paq wird merkbar nicht gekleckert, sondern geklotzt! Nicht genug, dass der Rucksack alleine schon wirklich riesig ausgefallen ist, nein, die Taschen sind es auch. Links und rechts vom eigentlichen Rucksack befindet sich je ein Tasche, welche nur
etwas kleiner als die eigentliche Höhe und Tiefe des Rucksack ausgefallen ist. Keyboards und Getränkeflaschen werden hier mit Leichtigkeit in wahren Massen verstaut.
Auch bei diesen Taschen findet sich jeweils ein Gurt zum Festziehen, damit sie auch im überfüllten Zustand garantiert geschlossen bleiben. Jedoch dürfte es schon eine kleine Kunst für sich sein, diesen Rucksack derartig mit Utensilien
voll zu stopfen. An der Front ist ebenfalls eine vergleichsweise kleine, dafür aber breite Tasche angebracht.
Wer nun denkt, dass die Möglichkeiten des T-Paq hiermit schon erschöpft seien, der irrt! An der rechten Tasche ist zusätzlich noch ein Netz angebracht, in dem man weitere kleinere Gegenstände wie Handys oder Mäuse problemlos unterkriegt.
Damit aber auch ja nichts heraus fällt, wird das Netz mittels eines Klettverschlusses geschlossen. Ein weiteres Netz befindet sich im Inneren des Rucksacks. Zwar ohne Klettverschluss, dafür aber wesentlich größer.
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