Übertaktungswillige Anwender legen zwar selber Hand an, doch ein Entgegenkommen der Hersteller wird auch gerne gesehen.
Mit einer GeForce 8500 GT lässt sich sicherlich kein Blumentopf
gewinnen, denn mit bescheidenen 16 Streamprozessoren kann sie sich kaum
gegen aktuelle Midrange-Geschosse behaupten, die für einen ähnlichen
Preis mehr Leistung versprechen. Da dürfte ihr auch DX10 kaum etwas
bringen, denn ohne eine entsprechende Rohleistung, verkümmert das Dasein
dieser modernen Funktion. Ganz abgesehen davon, dass hierfür noch nicht einmal die ersten Spiele erschienen sind.
Um so dankbarer dürfte man für jedes MHz sein, dass der Hersteller der
Grafikkarte mit beilegt. Zwar übertreibt es ELSA nicht ganz so extrem
wie Gainward - mit 600 MHz Core und 700 MHz Speicher - dafür möchte
sich ELSA seinen guten Willen auch nicht gesondert entlohnen lassen. Und so wird ELSAs GeForce 8500 GT mit 256MB zu einem Preis von 70 bis
80 Euro erwartet, obwohl der Kerntakt von 450 auf 550 MHz angehoben
wurde. Zumindest wenn man der Pressemitteilung glauben darf, denn in den
Spezifikationen der Produktseite ist nur noch von 500 MHz die Rede. Bleibt da nur zu hoffen, dass nicht beides ein Druckfehler ist.
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