Der Display-Markt wächst und bescherrt dem Anwender zunehmend günstigere Preise. Auch in Zukunft wird sich dies wohl nicht ändern.
Wenn man Acers Zahlen glauben darf, dann hat der Display-Markt in nur
einem Jahr (1Q 2006 bis 1Q 2007) sein weltweites Volumen um 26%
gesteigert. Eine
beachtliche Zahl, die jedoch nicht allein von PC-Monitoren,
sondern wohl auch von Notebooks und LCD-TVs mitgetragen wird. Speziell
Letztere haben hierzulande durch die WM und das Weihnachtsgeschäft
kräftig zugelegt. Doch auch der Notebook-Markt ist nicht zu
unterschätzen, da er mittlerweile schon den klassichen Desktop-PC
mengenmäßig eingeholt hat und somit schon einen Wachstumsmarkt für sich darstellt.
Ein weiterer Grund, der für die Expansion der LCD-Displays
mitverantwortlich ist, wäre wohl die Preisentwicklung, die durch den
zunehmenden Wachstum und den damit einhergehenden Konkurrenzkampf stark
unter Druck gerät. Die ersten 22 Zoll TFTs sollen daher bald schon für unter
200 Euro zu haben sein. Und sogar die beharrlichen preisstabilen 24 Zöller dürften bis
zum Weihnachtsgeschäft von mehreren Anbietern für unter 400 Euro
angeboten werden.
Acer wird wohl einer dieser Anbieter sein, die entsprechende Produkte
liefern und diese Preisentwicklung
daher auch weiter fördern. Dies schmälert zwar
den Gewinn, aber es wirkt sich positiv auf die Marktanteile aus, die
bei Acer regelrecht explodieren. Man muss bedenken, dass Acer schon
zuvor ein Big-Player war und doch beziffert man seinen aktuellen
Jahres-Wachstum im Display-Segment mit 60% in Nord-Amerika und 50%
Weltweit. Durch diese Entwicklung sichert Acer seine Produktionsstätten weiter ab und kann sich sogar mit deren weiterem Ausbau als preiswerter
Zulieferer für Dritte anbieten. Damit dürfte auch klar sein, dass diese
Entwicklung noch lange Zeit so
weiter geht und auch dem Anwender in Zukunft größere Displays zu
niedrigeren Preisen beschert.
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