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Deutsche verursachen 18.500 Terabyte mobilen Trafic pro Monat

Donnerstag, 16. Feb. 2012 20:33 - [pp] - Quelle: Tim

Der weltweite Datenverbrauch steigt immer weiter. Auch wir Deutschen haben einen nicht geringen Einfluss, nicht zuletzt die Smartphone-User.

Wer nicht schon vorher Besitzer eines Smartphones war, der wurde statistisch mit aller Wahrscheinlichkeit zu Weihnachten damit beschenkt. Der damit verbundene Trend unterwegs mobil zu sein, spiegelt sich nun deutlich in einem Whitepaper des Netzwerksausrüster Cisco wieder.

So haben sich im weltweiten Schnitt monatlich 597 Terabyte an Traffic angesammelt. Das entspricht einer Verdoppelung zum Vorjahr.

17 Millionen der Deutschen brechen monatlich die 1GB Grenze an mobilen Traffic und haben statistisch ein Datendurchsatz von 420kbps (bei einem weltweiten Durchschnitt von 315 kbps).

Grund für solche Größen sind bislang ungeschlagen Laptops und Netbooks. Darauf folgen Tablets, mobile Spielekonsolen, schließlich Smartphones und die zunehmend mediale Nutzung des Netzes oder Nutzungen mobiler Datenablagen alá Cloud.

Cisco gibt neben den aktuellen Zahlen auch einen Ausblick auf die Zukunft: so soll es bereits 2012 mehr (mobile-)internetfähige Geräte als Menschen geben.
Glaubt man den Prognosen, steigt die Zahl derartiger Geräte bis 2016 auf rund 11 Milliarden. Diese würden dann einen Traffic von 129 Exabyte verursachen.

Vergleicht man hierzu Prognosen von Cisco aus dem Jahre 2010, wird ein globaler Internettraffic (also mobile + stationär) von 767 Exabytes im Jahre 2014 erreicht. Demnach machen mobile Geräte einen beachtlichen Teil dieser Summe aus.

Vielen Dank an unseren Leser Tim für das Einsenden dieser News.
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