Foxconn geht ein Joint-Venture mit dem japanischen Display-Hersteller Sharp ein. Zugleich wetterte der Unternehmensgründer gegen Samsung.
Hon Hai Precision Industry, besser als Foxconn bekannt, hat zum wiederholten Mal in das japanische Unternehmen Sharp investiert. Die erste Investitionsspritze in Form von 800 Millionen US-Dollar floss dabei Ende März, wofür Foxconn zehn Prozent an Sharp erwarb und größter Anteileigner wurde.
Nun folgen erneut 800 Millionen US-Dollar, für die sich Foxconn 46,5 Prozent von Sharps in Sakai angesiedelten Display-Fabrik sicherte. Die Fabrik ist einer Pressemitteilung zufolge, die einzige in der Welt, die 60- und 80-Zoll-Displays in Masse produzieren kann.
Der Gründer und Chef von Foxconn, Terry Gou, gab bekannt, durch diesen Deal in drei bis fünf Jahren an Samsung vorbeizuziehen. Der südkoreanische Hersteller der Galaxy-Smartphones ist das ausgesprochene Feindbild Gous, der keinen Hehl daraus macht, es sich zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, Samsung zu vernichten.
Natürlich verwies der Foxconn-Chef in diesem Zusammenhang auch auf das wohl wieder bei Foxconn gefertigte iPhone 5, welches Gou zufolge in quasi allen Belangen besser sein soll, als Samsungs Galaxy S3.
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