Google: SD-Karten bei Smartphones verwirrend?

Mit seinen Nexus-Geräten kann Google nicht zuletzt aufgrund der früh verfügbaren Updates bei den Käufern punkten, sondern auch die verbaute Hardware ist in aller Regel auf hohem Niveau. Was allerdings allen Nexus-Geräten fehlt ist ein SD-Kartenslot, um den begrenzten internen Flashspeicher zu erweitern, was an einigen Stellen immer wieder zu Kritik führt.

Googles Matias Duarte hat sich bezüglich dieses Themas nun bei Google+ zu Wort gemeldet und seine Sicht auf die Dinge dargelegt. Demnach empfindet Duarte, bei Google im Android-Team tätig, zwei Speicherquellen als verwirrend. Nutzer müssten dadurch entscheiden, auf welchem Medium die Daten gespeichert werden sollen und auch die Suche sei damit weniger effektiv.

"Wenn man Fotos oder Videos speichert, wohin packt man die Daten dann? Kommen sie auf das Phone? Kommen sie auf die SD-Karte? Sollte es eine Voreinstellung geben? Jedes Mal eine Abfrage? Was passiert, wenn man die Karte entfernt? Es ist einfach zu kompliziert."

Mit einem Nexus wisse der Käufer zudem immer genau, wie viel Speicher er noch habe und könne sich entsprechend darauf einstellen.