Wie der Sicherheitsexperte Dan Rosenberg berichtet, gibt es bereits eine Möglichkeit das Secure-Boot-Design von Samsung neusten High-End-Smartphone zu umgehen.
Die Beliebtheit des Galaxy S4 von Samsung bestätigte sich bereits durch den Verkauf von über 10 Millionen Exemplaren.
Zwar wird das Galaxy S4 in den meisten Fällen mit einem offenen Bootloader verkauft, dennoch entschlossen sich die Mobilfunkanbieter AT&T sowie Verizon in den USA dazu, das Smartphone mit einem speziellen Secure-Boot-System nach zurüsten.
Durch die Verwendung des neuen Secure-Boot-Systems konnten bislang keine alternativen Betriebssystem-Versionen auf das High-End-Smartphone aufgespielt werden.
Das eigentliche Secure-Boot-System benötigt eine digitale Signatur mit RSA-2048-Bit-Schlüssel, was das Knacken des Passwortes fast unmöglich macht. Dan Rosenberg allerdings schaffte es, den Speicher vor der Sicherheitsabfrage zu manipulieren und die eigentlich Abfrage eines Schlüssels zu unterbinden. Das Secure-Boot-System der Betreiber kommt somit erst gar nicht zum Zuge und kann umgangen werden.
(Bild: Galaxy S4 das beliebte Smartphone von Samsung)
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