Valve hat den Quellcode des hauseigenen Direct3D-zu-OpenGL-Übersetzers veröffentlicht.
Valve arbeitet weiter an einer starken Spieleplattform Linux. Der nächste Schritt auf den Weg dahin war die Veröffentlichung vom Quellcode des Direct3D-zu-OpenGL-Übersetzers 'ToGL', der Entwicklern die Portierung der Spiele auf Linux deutlich erleichtern kann. Ein Direct3D-Spiel einfach nur durch den Konverter laufen zu lassen funktioniert allerdings nicht. Der veröffentlichte Code stammt aus Valves Arbeiten der Dota-2-Portierung und kann nicht ohne Anpassungen übernommen werden. Zumindest finden Entwickler mit 'ToGL' aber eine Hilfestellung bei der Portierung von Direct3D-Code zu OpenGL-Code.
Hilfreich könnte ToGL laut Heise.de vor allem bei Spielen sein, die noch auf DirectX 9 aufsetzen. Bei neueren DirectX-Funktionen kommt das Valve-Tool dagegen schnell an seine Grenzen. So wird etwa das Shader Model 3.0 nur stellenweise unterstützt. Auch das Vertex Texture Fetching (VTF) beherrscht 'ToGL' nicht.
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