Apple hat die Türen zum sonst so geheimen Testlabor geöffnet. Das kommt offenbar nicht ohne Windows XP aus.
Nach dem Bentgate, und der damit einhergehenden Kritik hat Apple nun den Gegenangriff gestartet. Zunächst ließ das Unternehmens aus Cupertino verlauten, dass sich weltweit bisher lediglich neun Personen über ein verbogenes iPhone beschwert hätten und zudem betonte Apple noch einmal, dass das iPhone 6 Plus an relevanten Stellen mittels Stahl und Titan verstärkt sei. Zu guter Letzt ließ das Unternehmen erstmals seit dem Antennagate wieder Journalisten in das hauseigene Testlabor, um zu demonstrieren, welche Tests das iPhone 6 in der Qualitätskontrolle durchlaufen muss.
Die dabei entstandenen Bilder sorgen nun allerdings erneut für bissige Kommentare im Netz. Die Ursache: Auf einigen der Testsysteme läuft das veraltete Betriebssystem Windows XP von Apples Wiedersacher Microsoft, anstatt das hauseigene Mac-OS-X-System.
Auch wenn die Nutzung von Windows XP darin begründet liegen dürfte, das viele Spezialmaschinen - wie etwa die gezeigten Geräte - nach wie vor das veraltete Microsoft-System als Grundlage für die Betriebssoftware benötigen und dies in vielen Branchen nach wie vor die einzig mögliche Lösung ist, sorgt der Fauxpas in der ansonsten so perfekt designten Apple-Welt erneut für Spott.
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