Samsungs Galaxy S5 verkaufte sich weit weniger gut als erwartet, was für Samsung zur Kostenfalle wurde.
Wie das Wall Street Journal aus dem Umfeld von Samsung erfahren haben möchte, soll sich das südkoreanische Unternehmen bei seinem Flaggschiff-Modell Galaxy S5 erheblich verkalkuliert haben. Zum einen wurde das Galaxy S5 demnach in den ersten Monaten nach Verkaufsstart, von April bis Juni, etwa 12 Millionen mal verkauft und damit vier Millionen mal weniger, als das Galaxy S4 nach seinem Verkaufsstart.
Zum anderen soll Samsung ausgehend von Prognosen der Netzanbieter die Produktion im Vergleich zum Galaxy S4 um 20 Prozent erhöht haben. In der Folge habe Samsung erhebliche Marketing-Anstrengungen unternommen, die sich nicht zuletzt in Preisnachlässen geäußert haben dürften.
Samsungs Gewinn war im letzten Quartal um 60 Prozent gesunken.
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