Die Entwickler der Linux-Distribution Ubuntu, erwägen den Support der 32-Bit-Version einzustellen.
Ab 2018 könnte die sehr beliebte Linux-Distribution Ubuntu nur noch für x86-Prozessoren mit Unterstützung des 64-Bit-Befehlssatzes zur Verfügung stehen. Die Entwickler des Betriebssystems erwägen aktuell den Support für die 32-Bit-Version komplett einzustellen.
Aktuell werden nur sehr wenigen Desktop-Betriebssystem noch mit 32-Bit-Betriebssystemen betrieben, noch geringer fällt dabei die Zahl der Ubuntu-Nutzer aus. Darüber hinaus gehört der 64-Bit-Befehlssatz bei x86-Prozessoren bereits seit längerem zum Standard. Nur sehr alte Prozessoren und wenigen Modelle der ersten Atom-Serie von Intel unterstützen den Befehlssatz noch nicht.
Der Zeitaufwand für die Entwicklung und Weiterführung der 32-Bit-Variante nimmt Ressourcen ein, welche Canonical gerne anderweitig verwenden würde. Mit einer Umfrage, ob die 32-Bit-Variante noch weiterentwickelt werden soll, versucht das Unternehmen die Reaktion der Nutzergemeinschaft widerzuspielen und wird erst nach der Auswertung dieser die Einstellung der 32-Bit-Variante erwägen.
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