Das Top-Modell der kommenden iPhone-Generation soll mit OLED-Displays von Samsung ausgerüstet werden.
Nachdem wir bereits Anfang November die Vermutung aufgestellt hatten, dass der bei Apple im Raum stehende Wechsel von LC-Displays hin zu OLED-Displays nur mit gebogenen Displays sinnvoll erklärt werden könne, verdichten sich die Hinweise auf ein iPhone mit gebogenen Display jetzt immer mehr. So wird derzeit vermutet, dass Apple die gebogenen OLED-Displays ausschließlich über Samsung beziehen wird. Zum Einsatz kommen sollen diese dann in einem speziellen Top-Modell. Demnach würde Apple jeweils zwei normale Varianten vom iPhone 8 mit LC-Displays anbieten und eine High-End-Variante mit gebogenem OLED-Display.
Weiter heißt es in einem Bericht der Zeitung Korean Herald, dass Apple bei Samsung 100 Millionen Einheiten gebogener OLED-Displays bestellt habe. Die Displays für die iPhone-8-Modelle mit LC-Displays sollen von LG Display und JDI stammen.
Der von Apples Auftragsfertiger Foxconn übernommene Display-Hersteller Sharp ist zwar ebenfalls darum bemüht, eine eigene OLED-Produktion zu etablieren, doch nach bisherigen Schätzungen, dürfte Sharp erst ab dem Jahr 2021 in der Lage sein, OLED-Displays in entsprechenden Stückzahlen herzustellen. Dennoch vermutet der Korean Herald, dass Apple ab 2018 die OLED-Displays bei verschiedenen Herstellern bestellen wird, um die Abhängigkeit von Samsung zu verringern. Neben Sharp wird in diesem Zusammenhang auch LG Display genannt.
(Bild: Samsung Galaxy S7 edge mit gebogenem Display)
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