Die hyperkonvergenten Server sind Western Digital nicht flexibel genug und sollen deshalb von der Software Composable Infrastructure abgelöst werden. Mit OpenFlex hat WD bereits die passenden Server vorgestellt, welche aus drei Bausteinen mit SSDs oder Festplatten bestückt sind. Für die Zuweisung des Speicherplatzes hat WD eine eigene und offen erweiterbare API mit dem Namen Kingfish angekündigt. Damit sollen sich auch Serverressourcen sowie Netzwerkanbindung konfigurieren lassen.
(Bild: Software Composable Infrastructure)
Unterstützt werden soll Kingfish von namhaften Herstellern und Softwareanbietern wie Apache Foundation, Broadcom, Ceph, DriveScale, Hewlett Packard Enterprise (HPE), Inspur, Kaminario, Kubernetes, Marvell, Mellanox, Microsoft, Percona, und Super Micro Computer.
Die OpenFlex-Server wie der F3000 sollen bis zu 61,4 Terabyte über NAND-Flashspeicher zur Verfügung stellen. Der OpenFlex E3000 mit klassischen Festplatten soll bis zu 614 Terabyte Datenspeicher in einem 3U-Gehäuse besitzen. Als weitere Features nennt WD Ethernet-Schnittstellen mit 50 Gbit/s Anbindung sowie NVMeOF (NVMe over Ethernet).