Der Video-Streaming-Dienst Prime Video ist besonders beliebt, da er als Bestandteil von einer Prime-Mitgliedschaft bei dem Online-Händler Amazon mit vielen weiteren Vorteilen sowie exklusiven Filmen und Serien aufwarten kann.
Trotz der gestiegenen Abo-Preise in den letzten Jahren, musste das Unternehmen vergleichsweise wenig Kündigungen in Vergleich zu anderen Streaming-Anbietern hinnehmen. Mit den neuesten Änderungen könnte sich dies allerdings auch ändern.
Wie das Unternehmen bekannt gab, müssen, ab dem 29. Januar 2024 in den USA, auch zahlende Kunden mit Verbunterbrechungen während Filmen und Serien rechnen. Bei der Werbung soll es sich aber nicht um Eigenwerbung handeln, wie sie bereits in der Vergangenheit vor Filme und Serien geschaltet wurde, sondern um klassische, nicht-überspringbare Werbeclips anderer Unternehmen. Von der Änderungen sind allerdings nicht nur Kunden aus den USA betroffen. Laut den Kollegen von Deadline sollen hierzulande die Werbeeinblendungen, etwas später ab dem 5. Februar 2024, geschaltet werden. Dies gilt ebenso für Kunden aus Kanada und dem Vereinigten Königreich. Eine offizielle Bestätigung seitens Amazon zu dem Start-Termin in Deutschland steht allerdings noch aus.
Die Werbeeinblendung gelten dabei nur für Inhalte die im Rahmen von Amazon Prime Video zur Verfügung gestellt werden. Über Amazon erworbene Inhalte werden weiterhin ohne Werbeeinblendung ausgegeben. Darüber hinaus soll es möglich sein, die Werbeanzeigen zu deaktivieren. Die Deaktivierung der Werbeeinblendungen soll 2,99 US-Dollar monatlich kosten, welche zusätzlich zu der Prime-Mitgliedschaft bezahlt werden muss.