AMD und Apple mit positiven Ergebnissen

AMD konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal den Umsatz auf 1,262 Milliarden US-Dollar verdoppeln. Der Gewinn stieg rasant auf 32 Millionen US-Dollar, nachdem man im vergangenen Jahr einen Verlust von 140 Millionen USD eingestehen musste. Einen Ausblick auf das kommende Quartal wollte AMD noch nicht geben, weshalb die Aktie knapp 76 US-Cent tiefer notierte. Bei Apple konnte man sich um noch bessere Ergebnisse freuen. Der Nettogewinn stieg auf 61 Millionen US-Dollar, eine Verdreifachung zum Ergebnis des Vorjahresquartals. Der Umsatz stieg zudem nochmals um ein drittel auf nunmehr 2,014 Milliarden US-Dollar. Grund für diese Entwicklung seien gestiegende Rechner-Verkäufe (+14 Prozent) sowie das glänzende iPod-Geschäft (+183 Prozent). Die Apple-Aktie schloss am gestriegen Abend 36 US-Cent höher, da Apple die Erwartungen der Analysten übertreffen konnte. In der vergangenen Woche kündigte Apple an, dass es Lieferengpässe für die iMac-Serie gibt. Diese können nicht mehr bestellt werden, da die neue Generation auf sich warten lasse. Der neue iMac sollte eigentlich mit dem 64 Bit-Prozessor PowerPC G5 ausgestattet sein, diese können von IBM aber nicht im gewünschten Umfang geliefert werden. IBm kämpfe mit der Umstellung auf 90 nm-Strukturen.