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Fazit

Geschicktes Mini-System mit viel Leistung
wird möglich ...
Nach dem P160 konnte uns
Antec auch mit dem Aria
voll überzeugen. Sicherlich ist die Zielgruppe eine
andere, aber auch hier kann Antec voll punkten und schließt
eine Lücke in der Größe. Das Aria steht
zwischen einem full-size ATX-Gehäuse und den bekannten
Mini-Barebones. So lässt sich dieser MicroATX-Tower
besser erweitern und ist trotzdem angenehm klein für
die Reise zur LAN-Party.
Wir könnten wirklich
keine großen Mängel feststellen. Die Verarbeitung
ist sehr gut und auch das Design hat uns gefallen. Sicherlich
muss man einige Einschränkungen bei der Wahl des CPU-Kühlers
an dieser Stelle erwähnen, insgesamt kann man aber
doch recht große Modelle wählen. Durch den 120
mm-Lüfter im Netzteil wird viel Wärme bereits
nach außen geführt, über die Luftschlitze
an der Seite kommt genügend kühle Luft nach. Notfalls
liegt dem Paket auch noch ein Slot-Lüfter bei, der
allerdings einen PCI-Slots belegt.
Das netzteil mit 300 Watt
zählt sicherlich zu den stärksten, die man in
Barebones findet. Auch bei unserem voll ausgestatteten System
gab es keine Abstürze oder ähnliches. Die Kühlung
machte auch auf einer dreitägigen LAN-Party keine Probleme,
die Temperatur des Prozessors steig nicht über 54 Grad.
Am Aria haben uns vor allem
die praktischen Ideen gefallen. Antec nutzt den Platz vorbildlich
und ermöglicht auf diese Weise ein sehr kompaktes System,
das trotzdem bestens erweiterbar bleibt.
Insgesamt kommen wir um
eine Top-Wertung von 5,7 Sternen nicht herum. Die Bestwertung
wollen wir auch in diesem Fall nicht verleihen, da zum Beispiel
der Deckel nur aus Kunststoff gefertigt ist und man das
Netzteil vielleicht noch etwas über die Steckkarten
hinaus ziehen könnte, um so etwas mehr Platz am CPU-Kühler
zu realisieren.


[fs]
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