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Alt 31.10.2004, 21:33   #4 (permalink)
Qndre
Stickstoff Junkie
 

Registriert seit: 06.07.2004
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Qndre wird schon bald berühmt werden

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ECS Boards sind schwarz und sehen daher geil aus, sind UV-reaktiv (wahrscheinlich unbeabsichtigt), haben eine leistungsfähige passivgekühlte (ja passivgekühlt - das weiß ich zu schätzen - ich hab nämlich auch ein ECS Board in Verwendung) Nortbridge (nicht leistungsfähig im Vergleich zu heutigen Boards aber damals als das ne Neuentwicklung war - sprich im Jahr 2001 war die Northbridge für damalige Verhältnisse leistungsfähig) und besitzen wenn man ein Overclocking-BIOS (Cheepotweak) aufspielt die Möglichkeit den Frontsidebus zu manipulieren (beinahe Stufenlos im Bereich 100-200 (oder 200-400 DDR)). Außerdem sind sie durch die großen Stückzahlen in denen sie gefertigt werden (weil sie von OEMs verbaut werden) sehr sehr preisgünstig.

Genug Lob für ein Low-Cost Board, nun zu den Nachteilen: Durch den sehr niedrigen Preis und die Tatsache dass sie von OEMs verbaut werden gelten sie als Schrott, also wird jeder Deinen PC "beschmunzeln". Sie bieten nicht die Möglichkeit einer Multiplikatoränderung. Die RAM-Bänke und die IDE-Anschlüsse sind so besch... verbaut, dass ich bei meinem PC um eine Festplatte aus dem Laufwerkskäfig auszubauen folgendes ausbauen muss: DRAM, Grafikkarte, sämtliche IDE-Kabel und die CCFL! Erst dann habe ich genug Platz um die Festplatte nach hinten rauszuziehen. Außerdem sind die Boards alt. Es gibt sie schon seit 2001 und auch die neueren Versionen haben sich seit der Erstentwicklung kaum verändert. Außerdem unterstützen sie afaik keine neueren Prozessoren als 2000+ Thoroughbred A. Aber das mag bei ner neueren Version anders sein.

Für ECS Boards für 64-bit Prozzis hab ich noch nicht gehört.
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