Oha... meine Lieblingsdiskussion - hatte ich grad' am Wochenende mit nem guten Freund.
Also ich twittere schon ein ganzes Weilchen - iPhone-bedingt
Ich nutze mittlerweile diverse Twitterclients (TwitterFox als Browser-Plugin, TweetDeck als iPhone-App, Tweetie für'n Mac), um "auf dem Laufenden" zu bleiben.
Warum twittere ich?
Zunächst war ich ein "Nur-Follower", heißt ich bin
für mich interessanten Leuten gefollowt, deren Tweets mich interessieren (Fotografen, (Web)Designer, Nachrichten).
Ich habe es dann zunächst einem Freund und meinem Bruder gezeigt. Wir schreiben uns regelmäßig Direct Messages (SMS-Ersatz).
Allmählich hab' ich dann auch selber mehr geschrieben, habe in meinen Blog eine Sidebar gepackt, in der die letzten Tweets stehen, als Kurz-Blog-Posts sozusagen.
Die Diskussion:
Argument eines Freundes, "Warum twitterst du, das interessiert doch eh keinen!"
Mein Gegenargument: "Wen es nicht interessiert, der muss es ja nicht lesen!"
Es gab mal einen Beitrag im TV, da haben Leute "analoges twittern" probiert und sind mit "Statustafeln" in der Hand durch die Stadt gelaufen. Das ist ja noch OK, wer es lesen will kann und darf, wer nicht lässt es. wenn man dann die Tafeln jemandem aufdringlich ins Gesicht hält ist das Ganze kein twittern mehr, dann der Rezipient wird gezwungen meine Updates zu lesen.
Ich bin z.B. kein Twitterer, der schreibt "War *****n, war geil" oder "Katze überfahren, sorry!", sondern in meinen Augen sinnvollere Tweets. Sicher ist hier und da mal ein, für manche nutzloses Update dabei, aber dem Mensch wurde ja die Gabe gegeben, Sachen ignorieren zu können.
@io: PM für Twittername, plz!