Das ist korrekt. Da eine so strinkte Einschaltstrombegrenzung doch sehr selten ist, ich sehe das vielleicht in 2 / 10 getesteten, würde ich fast davon ausgehen, dass es beim Navitas nicht so gut ist ... Habs aber nicht getestet
Hi,
das ist richtig ein 500 Watt netzteil kann auch Einschaltstrom von 80A haben, wenn es total daneben ist.
Zitat:
Zitat von poiu
Halt guter einschaltstrombegrenzer, das maximale was ich je gesehen hab waren 90A
Euch ist aber klar, dass ein B16 Automat bei dem 5-fachen der Nennleistung auslösen muss, was 80A entspricht, und schon bei dem 3-fachen auslösen kann?
Anders ausgedrückt: Bei solchen Einschaltströmen würde euch dauernd die Sicherung rausfliegen.
Der Peak muss also unterhalb der Auslösezeit liegen. Beim LS sind laut Verordnung max 0,4s zulässig. Hersteller geben 0,2s für ihre Automaten an. Miest lösen diese aber deutlich früher aus. Teils im Bereich von unter 40ms.
Anders ausgedrückt: Bei solchen Einschaltströmen würde euch dauernd die Sicherung rausfliegen.
Der Peak muss also unterhalb der Auslösezeit liegen. Beim LS sind laut Verordnung max 0,4s zulässig. Hersteller geben 0,2s für ihre Automaten an. Miest lösen diese aber deutlich früher aus. Teils im Bereich von unter 40ms.
Was meinst du wieso ich jedes mal in den Test den Screenshot rein haue, damit man sehen kann wie lang der Peak ist. Nur die höhe des Stroms ist relativ irrelevant, es ist mindestens genauso wichtig wie lange der anliegt. Soweit ich weiß macht das im gesamten WWW außer mit niemand...
Die hohen A Zahlen sind ja in der Regel maximal 2 ms oder mal 3ms
hier mal das 1200 er ASUS RoG Thor
Was meinst du wieso ich jedes mal in den Test den Screenshot rein haue, damit man sehen kann wie lang der Peak ist.
Alles gut Robert. Nur nicht jeder kann einen Osci richtig ablesen. Vielleicht solltest du dass mal in den Tests genauer erläutern. Ist ja auch alles richtig was du sagst. Solange man unter der Auslösezeit eines LS oder RCD bleibt, solange könnten da theoretisch auch kurzfristig 2000A fließen, wenn der Peak nur ein paar millisekunden dauert. Praktisch wird das durch die Schleifenimpedanz begrenzt. Da zickt dann eher das RCD als der LS. Der Peak lässt sich auch nicht ganz verhindern, da die Kondensatoren im Einschaltmoment wie ein Kurzschluss wirken. Naja und da die ganzen Netzteile größtenteils in China hergestellt wurden bzw werden, hat man früher nich so sehr drauf geachtet wie heute. Deren Sicherheitsstandards im Stromnetz waren nicht so hoch wie bei uns. Die haben wahrscheinlich größtenteils noch Schmelzsicherungen und gut is. Holen jetzt erst langsam auf, was deren Sicherheit der Stromnetze angeht.
Einen Einschaltstrombrenzer im NT finde ich aber auf jeden Fall gut und bin der Meinung es sollte Standard sein.
Da habe ich gemischte Gefühle. Und ich verstehe auch was vom Fach. So ein Begrenzer muss dann aber ausgewogen sein. Er flacht den Peak zwar ab, zieht ihn aber dadurch auch in die Länge, bis eben die Kondensatoren aufgeladen sind. Je leistungsfähiger die NTs werden, desto schwieriger wird es diese Balance zu finden und unter den Auslösezeiten der Automaten zu bleiben. Und die Hersteller der Automaten sind wiederum bestrebt die Auslösezeiten so niedrig wie möglich zu halten, um eben bessere Produkte als es die Norm vorsieht anzubieten. Aber auch aus versicherungstechnischen und rechtlichen Gründen, da sie dafür auch haften.
Bei Netzteilen sagen wir so ab 1000W finde ich so einen Begrenzer dann u.U. kontraproduktiv. Du hast ja schon eine Begrenzung durch die Schleifenimpedanz. Mehr gibt dir das Netz dann nicht her.
Gut, 1000W sind nie mein Gebiet gewesen. Ich würde allerdings hoffen dass solche NTs auch so gebaut werden dass sie mit dem Netz klarkommen. Immerhin sind die ja auch eher hochpreisig, dazu mit Platin/Titanium recht neue Technik,im Gegensatz zu Bronze.
mMn muß es sich nicht dass ein Office-NT bis 400W beim Einschalten einen Strom um die 60A zieht, wenn auch nur kurzzeitig. Es verursacht mir schon ein ungutes Gefühl wie es blitzt und kracht wenn ich manche Notebooks einstecke. Gesund kann das nicht sein.