[News] Call of Duty: 17 Millionen verkaufte Mappacks

**TweakPC Newsbot** · 10.05.2010, 11:16

Call of Duty: 17 Millionen verkaufte Mappacks
10.05.2010 11:04 - ID 18526

Wie Activision nun mitteilte, konnte der Publisher bereits nahezu 17 Millionen Mappacks für die Call-of-Duty-Serie verkaufen.

Call of Duty: 17 Millionen verkaufte Mappacks

Killerpixel · 10.05.2010, 11:38

Es wird nur das Stimulus für die PS3 nicht mitgezählt, 360 und PC sind wohl mit drin.

Tom · 10.05.2010, 12:04

Zitat:

Zitat von Killerpixel

Es wird nur das Stimulus für die PS3 nicht mitgezählt, 360 und PC sind wohl mit drin.

Ich denke eher nicht. Zitate brauchen manchmal etwas, bis sie an die Öffentlichkeit kommen. Denke die Aussage war vor dem PC-Release.

Civilizatior · 10.05.2010, 12:07

17.000.000*15$/€/... abz. Steuer und Herstellungskosten

dürfte wohl an die 200.000.000 $/€/... Gewinn ergeben.

Was man mit so minimalem Aufwand verdienen kann ist schon irgendwo absurd.

poloniumium · 10.05.2010, 12:10

du kannst den gewinn eines addons/mappacks als reingewinn betrachten.
gäb es das hauptspiel nicht, gäb es denn gewinn nicht, also musst du kosten/gewinn dort mit anteilig verrechnen.

oder war die zahl nur zum aufpeitschen der meute gegen cod?

Civilizatior · 10.05.2010, 12:30

Sollte viel mehr zeigen, dass man mit absolut Null Aufwand viel Geld (zusätzlich) scheffeln kann ohne viel dafür zu tun.
Nach diesem "Erfolg" Wird Acti es sicher nicht bei einem DLC bewenden lassen.
Würd mich nicht wundern, wenn sich nur durch diese kümmerlichen DLCs der Gewinn von MW2 vervielfachen würde.

poloniumium · 10.05.2010, 12:43

null aufwand ist es eben nicht. man kann nicht einfach ein spiel wie traditionell entwickeln und dann elemente wegstreichen und kostenpflichtig anbieten, sondern du musst jetzt das balancing in mehreren zuständen betrachten (auch einen dlc-verweigerer kann man nicht vergraulen durch unspielbarkeit...)
zudem muss man schon beim entwickeln mit einplanen, was man etwa optional verfügbar machen möchte, ganz so schlimm wie man es gern mal als spieler diffarmieren möchte ("kostenpflichtiger patch") ist es nun auch noch nicht...

irgendwo hatte doch auch wer hingeschrieben, dass die mp3 der cd so doll geschadet hat, weil sie im rahmen des digitalen vertriebs dem kunden ein besseres pay-per-use-prinzip anbot. genauso ist es mit dlc-content, wir gehen hin zu einem pay-per-use. das kann entweder aussehen wie bei wow, wo es monatliche kosten gibt, wie bei ner geschichte, die ea kürzlich still und heimlich released hat, wo du mit dem spielkauf 50stunden spielzeit erwirbst und dann keine pauschale, sondern nutzungszeit entsprechend nachlöhnst, oder als dritten weg, die dlc-lösung, wo du dem spieler im rudiment ne 3dwelt (z.Bsp.) verkaufst und dann nach und nach elemente anbietest (meinetwegen waffen für nen actionshooter, fahrzeuge für rennsimulationen, kleidung und hochauflösende texturen für den hd-freund,...)

chrisr15 · 10.05.2010, 15:01

Wenn die Mappacks dazu genutzt werden, um das Spiel zu finanzieren (wie die Konsolen z.b. über verkaufte Spiele finanziert werden/wurden), warum war dann die Orignale Version nicht billiger als bei Spielen, welche später keine Mappacks verkaufen?

Hirbel · 10.05.2010, 15:46

Naja ich habe nicht gegen DLCs, wenn es wirklich richtige neue Inhalte sind. Halt ein kleines Addon.
Aber für Multiplayermaps Geld bezahlen

, sowas kam früher kostenlos mit dem Patch oder die Community hat selber Karten entworfen.

poloniumium · 10.05.2010, 18:55

früher hatt man auch ne schellackplatte gekauft und heute will sich jeder aussuchen können, welchen titel er bezahlt...
waren es motorehead oder so, die sich weigerten ihre werke einzeln zu verkaufen, weil sie ihre platten/alben als gesamtkunstwerk betrachten, das nicht aufgebrochen werden darf? irgend ne bekannte gruppe war das, wenn ich mich schwach erinnere...

WootyOC · 11.05.2010, 11:49

Zitat:

Zitat von poloniumium

irgendwo hatte doch auch wer hingeschrieben, dass die mp3 der cd so doll geschadet hat, weil sie im rahmen des digitalen vertriebs dem kunden ein besseres pay-per-use-prinzip anbot. genauso ist es mit dlc-content, wir gehen hin zu einem pay-per-use. das kann entweder aussehen wie bei wow, wo es monatliche kosten gibt, wie bei ner geschichte, die ea kürzlich still und heimlich released hat, wo du mit dem spielkauf 50stunden spielzeit erwirbst und dann keine pauschale, sondern nutzungszeit entsprechend nachlöhnst, oder als dritten weg, die dlc-lösung, wo du dem spieler im rudiment ne 3dwelt (z.Bsp.) verkaufst und dann nach und nach elemente anbietest (meinetwegen waffen für nen actionshooter, fahrzeuge für rennsimulationen, kleidung und hochauflösende texturen für den hd-freund,...)

es ist echt schade, zu beobachten, wie kommerzielle Unternehmen eine sich grade erst etablierende Kultur ausbeuten wollen