AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Ist ja heute eh nur ( virtuelles Geld )
Es gibt keinen Gegenwert mehr für diese Summen.
Da wird nur noch fleißig Geld gedruckt, besonders in den USA.
Deshalb wäre es für die von Vorteil wenn der "Euro" stirbt.
Setzt man diesen Zusammenhang in einen anderen Kontext, erhält man ein neues Bild.
Wenn ein Gut (in unserem Fall Geld) nichts kostet, wird es im Allgemeinen als nicht werthaltig angesehen (Was nichts kostet, ist nichts wert!).
Wenn Geld also keinen Preis hat und nichts kostet, besitzt dieses auch keinen Wert.
Das Papierstück ist somit nichts mehr, als ein Treueversprechen zu unserem Finanzsystem und dessen Hintergrund.
Zu sehen an den niedriegen Zinsen gegen die sich Banken Geld besorgen. Zur Zeit. ca 0,5 %
Im verhältnis da zu der Überziehungskrdid eines Arbeiters. Ca 14 bis 18 %. http://www.snb.ch/d/welt/questions/1.html
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Zitat:
Zitat von Master Burger
Ist ja heute eh nur ( virtuelles Geld )
Es gibt keinen Gegenwert mehr für diese Summen.
Da wird nur noch fleißig Geld gedruckt, besonders in den USA.
Deshalb wäre es für die von Vorteil wenn der "Euro" stirbt...
Was hat das mit der News zu tun? Die Argumentation solltest du einem Anleger vorlegen. Er wird sicherlich sagen "ja stimmt...die zwei Jahresgehälter waren gerademal inflationbereinig genug für zwei Brötchen"
Ich hasse solche Pauschalaussagen ohne Hand und Fuß. Das ist billiger Publizismus, der vielleicht bei der BILD Fraktion Eindruck schindet, ich fühl mich durch so etwas beleidigt.
Man nimmt etwas aktuelles (in dem Fall der Kursverlust) und setzt den Kontext in einen medien-reißerischen Zusammenhang: Geld- interessiert halt auch die meisten.
Gäbs dazu das 6. Bier und der Stammtisch wär schon gut dabei, könnte man vllt drüber schmunzeln...
Zitat:
Zitat von Master Burger
"Deshalb wäre es für die von Vorteil wenn der "Euro stirbt"...
Wo ist hier denn irgendeine Argumentation zu sehen? Geld ist nichts mehr wert -> also schafft den Euro ab?
Im Umkehrschluss: schafft den Euro ab und euer Geld ist wieder mehr wert. Das ist die selbe Line wie "Europäer aus Deutschland, mehr Arbeitsplätze".
Eine vollkommen haltlose Betrachtung einer komplexen Problematik. Oder im Kurzen: es gibt sicherlich hellere Köpfe in dem Gebiet, die deine Lösung bereits validierten.
Zur News:
1 Milliarde Verlust durch ein Gerichtsurteil verursachen 12 Milliarden Schaden.
Wer weiß, was da außergerichtlich gefloßen wäre. Hab heut was von 24€ pro Phone gelesen, die Apple verlangt hätte
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Das ist meine Meinung, obs gefällt oder nicht.
Du wirst bald noch mehr lesen und hören müssen was dir nicht gefällt.
Ich hasse es wenn um den heißen Brei herum-geredet und geschönt wird.
Kurz und bündig die Wahrheit.
Das tut natürlich weh.
Und wirtschaftliche Zusammenhänge kannst du doch wohl auch nicht beurteilen.
Aber du rettest ja die Welt, oder?
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Zitat:
Zitat von Master Burger
Ist ja heute eh nur ( virtuelles Geld )
Es gibt keinen Gegenwert mehr für diese Summen.
Aber im Gegensatz zu gewissen anderen Unternehmen *hust*Facebook*hust*, deren Firmenwert fast genau so groß ist, kann die Samsung Group einen Umsatz von 220 Mrd. USD vorweisen, der auch aus real verkauften Gegenständen entstanden ist. Außerdem beschäftigen sie 344.000 Mitarbeiter. (Die Daten stammen aus 2010, da ich keine aktuelleren gefunden habe.)
Und zu behaupten, dass das nur virtueller Wert ist finde ich ehrlich gesagt ein bischen vermessen.
Aber um mal wieder zum Thema der News zurückzukommen:
Ich find's schrecklich, dass Apple jeden wegen irgendwelchem Mist verklagen kann und auch noch Recht bekommt.
Die anderen sollen sich endlich mal zusammentun und Apple in Grund und Boden klagen.
Mein PC <~> Folding@Home <~> HWbot OC Team In der Industrie gibt es einheitliche Standards - Jeder Hersteller hat seine eigenen.
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Zitat:
Zitat von Master Burger
Das ist meine Meinung, obs gefällt oder nicht.
Du wirst bald noch mehr lesen und hören müssen was dir nicht gefällt.
Ich hasse es wenn um den heißen Brei herum-geredet und geschönt wird.
Kurz und bündig die Wahrheit.
Deine Meinung besteht aus einer völlig haltlosen Argumentation. Genau das war der Punkt und genau darauf bist du nicht eingegangen
Gegen eine andere Meinung hab ich zudem rein gar nichts, nur solltest du einen komplexen Sachverhalt auch derart behandeln und nicht völlig aus der Luft greifen.
Selbst wenn das nicht wäre: die Debatte um den Euro hat rein gar nichts mit der News zu tun...das hab ich aber auch schon vorher geschrieben. Sollte hier dennoch ein Zusammenhang bestehen, hast du auch diesen nicht geklärt...
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Man kann die Weltwirtschaft nicht in drei Sätzen plausibel erklären.
Nun gut , da steht 12 Milliarden Dollar.
Die Weltwirtschaft besteht aber nicht nur aus Dollar.
Da der Dollar immer weniger Wert ist im Verhältnis zum Euro, wäre es von Vorteil den Euro ab zu werten oder verschwinden zu lassen.
So wird der Dollar wieder stabil und kann seine Macht als Weltwährung behalten.
Alles wird in Dollar berechnet über den Wechselkurs.
Gut für uns als Export Land wen der Dollar wenig Wert ist.
Also machen wir uns keine Gedanken mehr drüber und genießen den Tag
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Rein hypothetisch: wenn der Dollar dann "mehr wert" wäre, wäre der Verlust für Samsung in der Eigenwährung größer...und dann? Tut mir leid, aber mir entzieht sich dein Gedankengang völlig.
Du sagst im Prinzip, dass wir den Euro abschalten sollten, damit der Dollar mehr Wert hat.
Auf die News bezogen, hat Samsung dann einen höheren Schaden...was soll mir das sagen.
Selbst wenn es mein Ziel wäre, Samsung zu schaden, indem ich den Euro abschaffe, zerstör ich gleichzeitig das derzeitige, europäische Wirtschaftssystem.
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Es geht ja auch nicht um den Nutzen der Verbraucher.
Sondern um die Stabilisierung / erhalt des Dollars.
Die drucken Dollar oohne Ende.
Dabei gibt es natürlich auch Verlierer.
Ist wie bei einem Schneeballsystem.
Weiter nichts ist das Geld / Kredit System ja.
Da gewinnen auch nur die ersten.
Und ob wir das als sinnvoll erachten ist nebensächlich.
Der sinkende Eurokurs spiegelt den weltweiten Mangel an Vertrauen in die Einheitswährung und in die EU-Führung generell,
die Staatsschuldenkrise zu bewältigen.
Die labern nur kopflos rum, gehen von einer Krisensitzung zur nächsten, aber echte Lösungen kommen nicht dabei raus.
Man muss meinen, die machen das mit Absicht, lassen den Euro einfach abstürzen.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Euro bald 1 zu 1 zum Dollar?http://alles-schallundrauch.blogspot...#ixzz25OLKVTzq
Wie bei der Mengenlehre:
Wenn 5 Leute in einen Raum gehen und 7 raus kommen.
Müssen 2 wieder reingehen damit der Raum leer ist.
So was ist im Lehrplan enthalten und müssen wir vermitteln, ist das sinnvoll.
Aber lassen wirs gut sein.
Wir werden es wohl noch erleben.
Da hilft nur noch der Glaube:
Sorge dich nicht um morgen, lebe.
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Also das die Welt überzeichnet ist, ist ja nun nichts neues mehr. Hielt sich bis kurz nach dem Krieg das Verhältnis zwischen Geldwerten und materiellen Werten auf dem Planeten noch in etwa die Waage, könnte man mit dem aktuell verfügbaren Geld sämtliche Güter der Erde mehrfach kaufen.
Das heißt, nach aktuellem Geldwert könnte man jeden Lolly, jedes Auto, jedes Haus, ja jedes noch nicht erschlossene Ölfeld auf der Welt x-fach kaufen. Entsprechend hat das Geld im großen Zusammenhang seinen Sinn als Tauschmittel ad acta gelegt, da es eben keinen realen Gegenwert mehr dafür gibt.
Ob das jetzt problematisch ist oder nicht, mag ich nicht einschätzen, ich persönlich denke aber, dass ohne dieses virtuelle Geld (ohne die Blasen) längst nicht mehr die Löhne in Deutschland und dem Rest der westlichen Welt gezahlt werden könnten, wie es getan wird. Sprich: Wer von dem Überschuss an Geld profitiert, sind nicht zuletzt auch die einfachen Leute, für die genug Lohn über ist.
Das Problem ist auch nicht direkt die Anhäufung dieses virtuellen Geldes, denn die wäre ja mit der nächsten geplatzten Blase wieder dahin und wirklich verlieren würden nur die Superreichen, die ohnehin mehr Geld besitzen, als man ausgeben könnte.
Gefährlich macht es nun die EU, in dem sie die Ausfälle des virtuellen Geldes ganz realistisch auf die einfachen Bürger umlegt. Sprich: Die Investmentbanken und Hedge Fonds etc. verdienen ich dumm und dämlich mit Geld, für das es keinen Gegenwert gibt, doch wenn die Blase platzt (was einfach zum Spiel dazugehört), wird sie neuerdings auf die normalen Bürger und deren echten Materialwerte (Häuser etc) umgelegt. Das ist imo gefährlich und entbehrt jeglicher Vernunft.
AW: Samsung: 12 Milliarden Dollar Börsenwert eingebüßt
Braucht es wieder mal einen Krieg um das " System " Geld neu zu starten.?
Interessante These die sich ja bis jetzt immer bewährt hat.
Alle 50 bis 60 Jahre eine Neubeginn durch Zerstörung von Materiellen Werten und es geht von vorne los.
Genau dieser Punkt ist nun erreicht.
Es geht um viel mehr. Es geht um die Macht. Es geht um Weltherrschaft. Es geht um den lieben Nachbarn.
Krieg bedeutet immer auch Kollateralschaden, zivile Opfer und Tote; und damit nicht weniger Leid, sondern mehr.
Die Alternative von Krieg ist nicht immer Frieden.
Ist Bildung eine Alternative zu Krieg?
Ist Bildung nicht Bedingung für Frieden?
Ich glaube nicht, dass die sooft zitierten Naturvölker besonders gebildet sind - aber dennoch zählen sie zu den friedlichen Menschen. Eine Bedingung kann es nicht sein. ...
Ja, Geld ist ein Teil der Sicherheit - letzendlich werden viele Kriege aus wirtschaftsgründen geführt.
Armut ist eines der Hauptgründe für Bürgerkriege.
Wenn ein vom Rohstoffexport abhängiges Land den Preischwankungen der Weltwirtschaft ausgeliefert ist, führt die ebenfalls oft zu Kriegen.
Die Bildung der Bevölkerung spielt in dem Fall wohl eine eher untergeordnete Rolle, zumindest keine Tragende.
Tatsache ist aber auch, dass Armut mit geringer Bildung einher geht.
Nun ja, warum führt die USA so viele Kriege?
Groß Britanien und Frankreich waren auch nicht zimperlich mit Kriegen - wenn man ihre Kolonialaktivitäten und Verpflichtungen den westlichen Staaten gegenüber mitzählt. Israelis gelten auch nicht gerade als ungebildet.
Ich denke, dass eher die Fähigkeiten des menschlichen Gefühls dafür verantwortlich ist, ob es Gewalt gibt oder nicht -
Respekt vor dem Andersdenken, Andersleben, dem Überleben anderer.
Es geht eher um die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und Nächstenliebe zu pflegen.
Vielleicht sollte die Religion neu und anders aufgerollt werden - an der alten (egal, außer vielleicht Buddhismus) klebt Blut und die 100% ige Steurerung der Wirtschaft führt anscheinend auch ins Verderben (Wirtschaftskriege und Wirtschaftskriese, Abbau der Sozialausgaben, Vereinsamung...).