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Firefox OS: Erste Hersteller bestätigen Kompatibilität
28.02.2013 00:05 - ID 27049

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Trotz der Vormachtstellung von iOS und Android auf dem Markt für mobile Betriebssysteme interessiert man sich für das Firefox OS von Mozilla.

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[Izibaar]

Ein wichtiger Punkt wird sich erst einige Monate später zeigen: Die Verfügbarkeit von Updates. Android scheitert daran weiterhin. Und ich ahne Schlimmes bei dem Satz, dass die Hersteller Ubuntu anpassen können.

[tomcatoggo]

"Scheitern" finde ich etwas unpassend. Schlicht deshalb, weil die Verbreitung von Updates wirklich viel zu lange dauert, aber eigentlich auch die alten Versionen ohne Probleme dank der Verfügbarkeit an Launchern und Erweiterungen "aktuell" gehalten werden können. Und wenn ich z.B. meine Kollegin ansehe, der ich vor über einem Jahr mein altes HTC Desire (mit Cyanogenmod 7.2, also Android 2.3.4) gegeben habe, ist sie nach wie vor super glücklich mit dem Gerät und hat v.a. keinerlei Probleme. Von "gescheitert" kann folglich keine Rede sein.

[Luebke]

@Izibaar: ich glaub du hast den absatz nicht ganz korrekt interpretiert:

Mit Firefox OS erscheint neben Android das zweite, quelloffene Betriebssystem, an welchen die Hersteller selbst Hand anlegen können und welches von einer zentralen Organisation stetig weiter entwickelt wird.

die hersteller können frei modifikationen vornehmen, da das os quelloffen ist. das ändert nichts daran, dass es stetig weiterentwickelt wird. und wenn ich so sehe, wie das mit dem feurigen fuchs browser läuft, mache ich mir um updates keine sorgen...

[Izibaar]

Genau das quelloffen sehe ich als Problem an. Die Hersteller bauen daran rum und machen es unmöglich von zentraler Stelle ein Update einzuspielen. Und theoretisch können sogar Sicherheitslücken und Bugs eingebaut werden, wenn der Hersteller unbedingt etwas haben will, was man nur in den Tiefen des Codes ändern kann. Zugegeben, letzteres war wahrscheinlich nur Theorie, zeigt aber die Gefahren. Der erste Punkt ist allerdings schon auf Android Geräten zu finden. Wenn das Modell schlecht läuft gibt es kein Update und wenn es gut läuft eines oder zwei. Da ist es vollkommen egal was an zentraler Stelle alles weiterentwickelt wird.
Beim Firefox (Browser) hat man übrigens das gleiche "Problem". Bei den diversen Ablegern ist man abhängig vom jeweiligem Herausgeber. Da kann man schon mal zwei Monate warten bis die Neuerungen vom Original ankommen.

@tomcatoggo
Mit deinem Beispiel bestätigst du nur das Problem. Erstens hast du dir den Cyanogenmod wahrscheinlich nicht grundlos aufgespielt. Viele Hersteller bieten sehr schnell einfach keine Updates mehr an. Zweitens ist die Version 2.3.4 nicht aktuell. Die späteren Versionen (bis 2.3.7) enthalten fast ausschließlich Bugfixes. Ich finde auch deine Freundin (ich nehme an sie ist kein Technik Profi) sollte in der Lage sein diese einzuspielen.
Um es nochmal genauer abzugrenzen. Mir ging es um die Updates. Mir ist klar, dass man uralte Android Geräte noch heute benutzen kann (wie am ersten Tag) und damit viele zufrieden sind, da sie es sonst nicht gekauft hätten. Zudem denke ich beim Punkt Updates in erster Linie an Sicherheitsupdates. Diese gibt es zwar an zentraler Stelle, aber erreichen selten den Benutzer.
Deswegen betrachte ich den Punkt Updates als gescheitert bei Android.

[Luebke]

ok dann hatte ich dich wohl falsch verstanden. ich sehs dennoch weniger kritisch

[Mother-Brain]

Mit Nexus-Geräten erfreut man sich doch immer einer aktuellen Version, ich bin sehr froh, dass ich mir kein SGSII gekauft habe sondern das Galaxy Nexus . Im Nachhinein alles richtig gemacht.