AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
N'Abend.
Zitat:
Zitat von muesli
tsss...ich sag nur mental noch nicht auf der höhe der zeit...
Eher der Zeit weit voraus.
Persönliche Beleidigungen kannst du dir übrigens klemmen.
PRO-Tipp:Wenn du andere Meinungen und Argumente nicht akzeptieren und nachvollziehen kannst, halte dich besser aus Diskussionen jeglicher Art raus.
Cheers,
Joshua
select * from USERS where IQ > 60
0 rows returned.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Diese Einstellung - Konkurrenzkampf (welches Land gewinnt das Rennen?) und alles muss wachsen und sich gegenseitig übertrumpfen, nur so entsteht Innovation und noch mehr Wachstum - hat erst zum jetzigen Zustand geführt und ist völlig krank. Hier sind ein paar Leute unterwegs, die zwar denken, dass sie wissen wovon sie sprechen (weil sogenannte "Fachleute" das irgendwann mal gesagt haben und es damit für richtig gehalten wird, oder schlimmer -> weil es jeder sagt, der sich selbst auch für aufgeklärt hält), aber nicht wirklich wissen, was tatsächlich auf der Welt schief läuft. Betäubung gibt's im Alltag schließlich genug, sodass man nicht mehr aufnahmefähig ist. Das kann man den Leuten daher auch nicht vorhalten. Wenn dann aber noch ein gewisses Maß an Arroganz oder Selbstgefälligkeit dazu kommt, dann unterstellt man denen, die tatsächlich zumindest halbwegs informiert sind, dass sie nicht auf der Höhe der Zeit sind.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Uwe64LE
Meinst du pro Jahr 20.000 km oder insgesamt in den 5 Jahren?
insgesamt
Ich weiss es lohnt sich dafür fast nicht ein Auto zu kaufen, aber das Problem ist das ich eben jede Woche eigentlich einmal eine lange Tour mache.
z.b. nach Cooler Master in Holland usw.
das sind dann immer 200-500 km
dafür jedes mal einen Mietwagen, kostet mehr als ein eigens Auto
Und ÖPNV funktioniert einfach nicht, weil ich eben auch ständig mal ein riesen Case oder 10 Netzteile mit mir rum schleppe.
Ich würde wirklich gerne ne andere Lösung finden, aber es gibt keine.
Hab mich auch schon nach Hybrid und E Auto und alles umgeschaut.
Es gibt nichts was ansatzweise praktikabel oder bezahlbar ist in meiner Situation.
Im Übrigen fänd ich es viel geiler, wenn die Gesellschaft mal dahin kommen würde diese zum Teil schon kranke "Mobilität" abzulegen.
Die Leute aus X fahren 200km nach Y Arbeiten und die Leute aus Y 200km nach Z und die aus Z 200 km nach X
Die Milch wird von Bayern nach Hamburg verkauft und dort zu dumping Preisen angeboten, damit sie billiger ist als die aus Hamburg und umgekehrt.
Oder aus meinem persönlichen Leben, aus ganz Europa werden 20 Journalisten eingeflogen um sich dann 2 Stunden eine Power Point Präsi anzuschauen und 3 happen zu essen. Zum Glück merkt man da einen "Umschwung" und immer mehr wird einfach in Online-Meetings abgehalten.
Es gibt ja aber noch Unmengen andere Beispiele.
Auch ganz interessant die Entwicklung, das Unternehmen sich immer mehr in bestimmte Zentren ansiedeln, weil dort die Gewebesteuern gedumped werden. Dort können sich die Leute aber keine Wohnung mehr leisten weil die Mieten explodieren. Alle müssen dann dann vom Umland morgens in diese Zentren und abends wieder raus.
Hier bei uns ist das gerade mit Düsseldorf zum Beispiel im Gange. Alle Unternehmen siedeln nach Düsseldorf um weil man dort schön die Gewerbesteuern runter schiebt, während das ganze Umland pleite geht und die Steuern immer weiter rauf setzen muss. (Die Gewerbesteuer wurde ja eigentlich genau dazu erfunden das zu steuern, wird aber nun missbraucht um die Gier einiger Städte zufrieden zustellen)
Resultat, die meisten meiner bekannten Arbeiten mittlerweile in anderen Städten und müssen jeden Tag total kranke Wege in kauf nehmen durch elende Staus oder total überfüllten ÖPNV. Verschwendung von Ressourcen ohne Ende und noch viel schlimmer totale Verschwendung von Lebenszeit.
Webmaster / Forumadmin [TweakPC Team] "It is far easier to concentrate power than to concentrate knowledge." Thomas Sowell
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
N'Abend.
Kurz vorweg: Die Verwendung von Satzzeichen und Absätzen ist nicht strafbar und trägt ungemein zur besseren Lesbarkeit bei.
Zitat:
Zitat von DarkBlooster
[...]Hier sind ein paar Leute unterwegs, die zwar denken, dass sie wissen wovon sie sprechen (weil sogenannte "Fachleute" das irgendwann mal gesagt haben und es damit für richtig gehalten wird, oder schlimmer -> weil es jeder sagt, der sich selbst auch für aufgeklärt hält), aber nicht wirklich wissen, was tatsächlich auf der Welt schief läuft.[...]
Ich stelle mal die These auf, das es solche Leute überall gibt - leider meist in einflussreichen Positionen, in denen andere Leute durchaus etwas bewirken könnten.
Generell finde ich dein Posting sehr verwirrend....
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
insgesamt
Ich weiss es lohnt sich dafür fast nicht ein Auto zu kaufen, aber das Problem ist das ich eben jede Woche eigentlich einmal eine lange Tour mache.
...
dafür jedes mal einen Mietwagen, kostet mehr als ein eigens Auto
Und ÖPNV funktioniert einfach nicht, weil ich eben auch ständig mal ein riesen Case oder 10 Netzteile mit mir rum schleppe.
...
Bei uns ist der Konkurrenzdruck der Mietwagenfirmen recht groß und wenn man dann noch über das bekannte Online-Portal bucht, könnte sich der Mietwagen u.U. doch rechnen.
Ich bin dir aber dankbar für deine Ausführungen, denn bei all dem Gekloppe pro vs. contra (fast wie bei den Berufspolitikern) ist mein letzter Beitrag ziemlich untergegangen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass nur Wortmeldungen zur Kenntnis genommen werden, die eindeutig für oder gegen das E-Auto formuliert sind.
Anfang 2002 hatte ich kein Auto (Totalschaden nach Unfall) und hab mich mal auf das Wagnis ÖPNV in Kombination mit Fahrrad und carsharing eingelassen. Das hat fast 2 Jahre ganz gut funktioniert.
Für lange Strecken ist carsharing aber nicht konzipiert, also muss man noch mit Mietwagen (oder Bahn) für Langstrecke kalkulieren.
Klappt aber eben auch nur dann, wenn das Netz in der jeweiligen Stadt gut ausgebaut ist, wenn Angebote miteinander verzahnt sind und wenn man relativ kurze Wege zur Arbeit hat.
Danach musste ich wieder pendeln, also musste wieder ein Auto her. Seit 2009 musste es auch noch "langstreckentauglich" sein, also ein großer Diesel.
Ich denke schon, dass hier auch die Politik gefordert ist. Dazu gehören ja nicht nur "die da oben" in Berlin, sondern auch die Kommunalpolitiker.
Es ist nicht sinnvoll, erst alle Bahnhöfe vergammeln zu lassen, Linien still zu legen, Busse in die Dörfer extrem selten fahren zu lassen und sich dann zu wundern, warum alle Auto fahren.
Es wird so viel Mist subventioniert, wirklich "grüne" Ideen aber scheinbar selten.
Es ist auch nicht sinnvoll von einem Extrem (mehrere breite Fahrspuren für Autos) ins andere Extrem (übergroße Radwege) zu fallen oder die Straßenbahn- wo möglich- nicht vom Autoverkehr zu separieren.
Ein vernünftiger Mix ist gefragt. Dann könnte auch ein E-Auto Sinn machen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
@Joshua: Ja, die Macht-Posten werden gern mit solchen Leuten besetzt. Schlaue Leute würden zuviel Schaden anrichten, weil sie Dinge hinterfragen und Bestehendes umkrempeln könnten.
Was ist daran verwirrend? In meiner Welt ist das auch nach nochmaligem Lesen verständlich. Die Sätze konnte ich leider nicht kürzer halten.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Ich denke schon, dass hier auch die Politik gefordert ist. Dazu gehören ja nicht nur "die da oben" in Berlin, sondern auch die Kommunalpolitiker.
Es ist nicht sinnvoll, erst alle Bahnhöfe vergammeln zu lassen, Linien still zu legen, Busse in die Dörfer extrem selten fahren zu lassen und sich dann zu wundern, warum alle Auto fahren.
Du sprichst mir aus der Seele. Oder zum Beispiel was man hier im Pott gemacht hat.
Die Politik wollte auf Gedei und Verderb die Autos aus der Innenstadt, hat alles dicht gemacht. Parkplätze weg, Einbahnstrassen, Anwohnerparken usw usw.
Gleichzeitig hat man aber den ÖPNV auch nicht ausgebaut sondern einfach mal gesagt, müssen die Leute halt schauen wie sie da hin kommen.
Nur hat man wohl nicht bedacht, das die Leute keine Lust haben ihre 20 Kg Tüten 10km zu schleppen oder 3 Stunden unterwegs zu sein um mal eben in die Stadt zu kommen.
Das Resultat. Die Innenstädte sind ausgestorben, dafür gibts en jeder Ecke riesen Einkaufszentren mit Parkhäusern wo man kostenlos Parken darf.....
Und die Politik jammert nurn das die Innestädte platt sind, dabei haben sie sie selbst mit ihrer sau dämlichen Verkehrspolitik platt gemacht.
Nö, isser nicht. Wie ich schon schrieb: War spät....
Kann deinen und Robert's Ausführungen nur zustimmen, hier ist es ähnlich, was den ÖPNV angeht: Teuer, Taktung viel zu hoch, vor allem die Busse in jämmlerlichem Zustand usw. Für die einfach Hin- und Rückfahrt mit der S-Bahn nach Frankfurt muss ich über 8 Euro investieren, dazu kommt noch die Busfahrkarte bis zum/vom S-Bahnhof (dürften je 1,80 Euro sein). Für den Betrag kann ich sogar in Frankfurt ins Parkhaus fahren....
Meinen täglichen Weg zur Arbeit würde ich glatt mit dem ÖPNV zurücklegen, aber stimmen weder Zeitaufwand (25 Minuten gegen 100 Minuten, pro Strecke) noch die Kosten. Hatte an ne Fahrgemeinschaft gedacht, was aber auch nicht wirklich klappt - unterschiedliche Dienstzeiten und ausserdem kennt mein Job ja nun keine "festen" Arbeitszeiten an sich.
Auch sonst sehe ich die verkehrspolitischen Entscheidungen kritisch, ein Aussterben der Innenstadt ist auch hier seit Jahren zu bemerken, dafür entstehen Einkaufscenter an anderen Stellen - die dann eben genau die Parkplatzfläche haben, die in der City "wegrationalisiert" wurde.
Anyway, wir bewegen uns weitab der Thread-Überschrift, daher lass' ich es jetzt mal gut sein....
noch ein stromer von vw. das teil stand am flughafen als showcar herum, es wurde aber nirgends auf den stromantrieb hingewiesen, das lese ich erst hier in der news. SO stell ich mir schlechtes marketing vor und dann wundert sich die branche/politik, dass elektro/hybrid so schlecht beim kunden ankommt.
unter 50km reichweite ist auf jeden fall zu mager, ~70 sollten es schon mindestens für den pendler sein
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Mich interessiert es auch. Ich bin die Phantasie Werte unserer aktuellen Modelle einfach leid. Da wird zum Beispiel ein VW Scirocco 2.0TSI und 220PS ein Verbrauch von 6,1L angedichtet - und in der Praxis sind es dann locker 50% mehr.
Gerade aus dem Grund stößt mir das alles böse auf. Die EU gibt strenge Werte vor - die Wirtschaft reagiert mit Schummelverbräuchen. Optimiert für den Prüfstand - und nicht für die Praxis - das hatten wir auch schon mal bei Grakas die beim Erkennen eines Benchmark Tools mal eben übertaktet haben.
Anstatt sich die Mühe zu machen, aktiv mit zu forschen, tuen sie alles um ihre alten "Leichen" noch möglichst lange zu melken.
Persönlich gefällt mir - zumindest übergangsweise - das Konzept vom Opel Ampera am besten. E-Antrieb mit einem Generator. Ob nun Benziner, Diesel oder H2O als Generator zum Einsatz kommt, kann man ja von Fall zu Fall entscheiden.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
N'Abend.
@Exit und um mal wieder auf diie Überschrift des Threads zurückzukommen:
Opel Ampera == ca. 40.000 Euro Anschaffungspreis
Passat GTE == ab 44.350 Euro Anschaffungspreis
Da kann, @muesli, das Marketing noch so gut sein - die aufgerufenen Preise kann einfach niemand bezahlen, von der Tatsache, dass die Erzeugung von Strom selbst die Umwelt verschmutzt, mal völlig abgesehen.
Es geht auch günstiger, s. Renault - aber: beim Kauf schliesst man einen Wartungsvertrag für die Batterien ab, der lag bei Einführung der ersten E-Fahrzeuge bei €49,-/Monat. Nach knapp zwei Jahren hat Renault diese Preise mal eben auf €99,-/Monat erhöht. Klar, mit Sonderkündigungsrecht, also entweder das doppelte zahlen oder mit zunehmendem Verschleiß der Batterien bald ein E-Auto ohne "E" fahren. Großes Tennis....
Was den Rest angeht: E-Autos sind _nicht!_ die Zukunft. Warum nicht? Siehe oben, mehr als ausführlich erläutert. Auch wenn die Bundesregierung "das sagt".
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Bei den Preisen von E-Autos sehe ich es genau so. Auch wenn diese scheinbar teilweise künstlich hoch gehalten werden, damit sie auch ja nicht gekauft werden. Der Kunde soll sich dem Hersteller anschließen - und seine normalen Modelle auch möglichst weitere 100 Jahre brav kaufen. Das E-Modell wird nur entwickelt, damit es so ausschaut als ob man zu den Innovativen Herstellern gehört.
Ja sicherlich gibt es noch diverse Probleme - vor allem bei den Batterien. Und auch in dem Bereich wird von der Öko Lobby geschönt was das Zeug hält. Das die nach ein paar Jahren Sondermüll sind, gibt man nur unter der Hand zu.
Aber echte Innovationen sind eh nur möglich, wenn man intensiv forscht. Momentan scheint es - vor allem bei den deutschen Herstellern - ja nur auf ein Hinterherlaufen hinauszulaufen. Möglichst den Staat melken - mit geheucheltem Interesse - aber möglichst wenig dafür selbst tun.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Moin.
Zitat:
Zitat von Exit
[...]Aber echte Innovationen sind eh nur möglich, wenn man intensiv forscht.[...]
Wenn Physik und Chemie "am Ende" sind, nutzt auch Forschung nix - Batterien sind Verschleißteile und werden es immer bleiben. Da kannste forschen, so lange du willst, daran wird sich nix ändern.
Das Problem ist mal wieder "hausgemacht" - wir wollen ein nicht marktreifes Produkt vermarkten, weil wir uns ja viel zu hohen, selbstgesteckten Zielen messen lassen müssen. Ist ja schön und gut, wenn Deutschland "vorangeht" und die Energieerzeugung kopmlett auf "nachwachsende Rohstoffe" oder Wind-/Solarenergie umstellen will. Aber man sollte halt auch die Machbarkeit eines solchen Projektes bedenken, _bevor!_ man das Maul aufreisst. Wie peinlich isses denn bitte, dass erst _nach!_ der Fertigstellung eines Milliarden teuren Windparks irgendwem auffällt, dass wir ja gar keine Leitungen haben, um den Strom auch dorthin zu transportieren, wo er benötigt wird?!?
Genauso isses mit den E-Autos: Sie sind da und brauchen Strom. Solange der aber umweltbelastend/umweltverschmutzend erzeugt wird, ist das ein Loch zugeschaufelt und zwei weitere gegraben und völlig nutzlos; es ist sogar kontraproduktiv, weil die Umwelt gleich zwei Mal verschmutzt wird: Bei der Stromerzeugung und dann beim Entsorgen der Batterien als Sondermüll.
Dito für den "Bio-Sprit", der ja als E10 hier für hochnotpeinliche Diskussionen gesorgt hat: Monokultur in der Landwirtschaft, um "Bio-Sprit" zu erzeugen, das ganze subventionieren bis ultimo und dann feststellen, dass ein Großteil der hier zugelassenen Fahrzeuge damit ein Problem hat/hätte. Da kann ich mir nur vor's Hirn klatschen.
Da frag ich mich, wie die Brasilianer das eigentlich so machen, die fahren "E100", also quasi mit Salatöl. Und das stressfrei und erzeugt aus Überproduktionen etc. Es geht also, wenn man kann _und_ will. Für Deutschland gilt leider: Wir würden gern, können aber einfach gar nix mehr so richtig auf die Reihe bekommen und belassen es dann "halbgar", bis einer kommt, der die Karre aus dem Dreck zieht.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Joshua
...
Da frag ich mich, wie die Brasilianer das eigentlich so machen, die fahren "E100", also quasi mit Salatöl.
...
Mit Salatöl hat das nicht im Geringsten zu tun. Das ist Alkohol. Sowas wird auch in Dragstern vertankt. In Deutschland kann man an ländlich gelegenen Tankstellen vereinzelt auch E85 tanken, weil das in der Landwirtschaft teilweise genutzt wird. Als ich meinen Omega B noch hatte, habe ich von jemandem gelesen, der das schon seit Jahren in seinen Omega tankt und wollte es auch ausprobieren. Die nächste Tankstelle, die sowas angeboten hätte, liegt aber in Leipzig - ca. 30km entfernt. Es wär zumindest mal einen Versuch wert gewesen, weil das Zeug billig ist (habe aktuell aber keinen Preis im Kopf). Allerdings musste ich bei verschiedenen Autos feststellen, dass man den Unterschied zwischen E10 und Super merkt, wenn man das Auto kennt. Da hätte mich E85 erst recht interessiert.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
@DarkBooster.
Danke für die Berichtigung - ist mir schon klar, das Bioethanol kein Salatöl ist; ist wohl die "Flapsigkeit" mal wieder mit mir durchgegangen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Der US-Elektroautohersteller Tesla will in zwei Jahren mit der Produktion eines "kostengünstigen" Autos beginnen. Der Preis für das Model 3 werde bei rund 35.000 Dollar (31.000 Euro) liegen, schrieb Tesla-Gründer Elon Musk bei Twitter. Die "kleinere und kostengünstige Limousine" solle im März 2016 vorgestellt werden, ab dann würden auch Vorbestellungen entgegengenommen. Tesla vertreibt derzeit in den USA Luxus-Elektroautos wie das Model S, das rund 80.000 Dollar kostet. Das Unternehmen will 2015 weltweit zwischen 50.000 und 55.000 Autos verkaufen
je eher desto besser, dann müssen sich die massenhersteller ENDLICH mal bewegen
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Warum die deutsche Industrie, die Werkstätten und die Zulieferer, und auch die Politik (Jobs in Zuliefererbetrieben), sowie sämtliche Schmiermittelhersteller gegen Elektroautos hetzen, kann man sich an einer Hand abzählen.
Elektroautos sind weitgehend wartungsfrei, wenig reparaturbedürftig, und den Sprit gibts an jeder Steckdose.
Hybride oder gar Wasserstoffautos sind keine Alternative, sondern zögern den Umstieg nur hinaus.
Es musste erst ein amerikanischer Visionär kommen, damit deutsche Hersteller endlich mal ein paar E-Autos anbieten.
Und bitte kommt mir nicht damit, die Technik sei nicht ausgereift, es gibt mehr als genug Beispiele dass es funktioniert, wenn nur der Wille da ist. Als nur ein Beispiel sei der General Motors EV1 genannt.
Würde gern selbst auf Elektro umsteigen und den Twizy fahren, nur leider frisst die Batteriemiete den Benzinpreisvorteil wieder auf. Andere E-Autos, mal Selbstbau ausgenommen, sind für mich unerschwinglich.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Bosch spricht von Durchbruch für Elektroautos Der Autozulieferer Bosch übernimmt Seeo, ein US-Startup für Batterietechnologie. "Die Festkörperzelle könnte eine entscheidende Durchbruchstechnologie sein", sagte Vorstandschef Volkmar Denner vor Eröffnung der IAA. Die Technologie für Elektroautos soll in fünf Jahren serienreif sein. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich die Energiedichte der Stromspeicher - und damit die Reichweite - bis 2020 mehr als verdoppeln wird und die Kosten nochmals deutlich sinken. Der Technikkonzern verfügt im Zusammenspiel mit Eigenentwicklungen über Wissen bei sogenannten Festkörperzellen für Lithium-Batterien und neue Patente. Mit Hilfe der Technologie könne ein Pol der Batterie aus reinem Lithium gefertigt werden, was die Speicherfähigkeit erhöhe. Der Zulieferer erwartet, dass 2025 rund 15 Prozent aller weltweit gebauten Neufahrzeuge mit reinem E-Antrieb oder Hybridmotor fahren.