AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
wusste gar nix vom E-Golf...
aber solang mutti sich von wiesmann und co auf der nase rumtanzen lässt, wird hier auch nix wildes passieren
wenn ich könig von deutschland wäre, müsst jeder hersteller ab 2020 mindestens ein hybrid-fahrzeug pro klasse (z.b. 1, 2, 3er etc bmw) im programm haben und dieses dürfte maximal 10% teurer als der verbrenner sein. glaub, das würde den markt gut pushen
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
das übliche halt...
daher auch meine vorschläge um zumindest den hybrid-antrieb zu pushen. bis 110km/h müsste es vollkommen elektrisch laufen und schon wäre der stadtverkehr bzw. pendlerfahrten ein traum (imho haupteinsatzgebiete der meisten autos). bis 2030 müssten 80% mindestens hybrid sein und dann kommt dann halt irgendwann auch die billige und ausdauernde batterie, die 100% elektrisch realistisch macht.
die post hat nun auch auf elektrische verteilerfahrzeuge umgestellt. ich hatte mir schon vor jahren gedacht, dass man somit zig millionen liter öl bei den 3m-fahrten im 10s rhythmus von haus a zu b und c sparen könnte. die menschheit muss endlich weg vom dreckigen öl
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
"Die Bundesregierung strebt an, dass bis 2020 rund eine Millionen E-Autos auf den Straßen von Deutschland unterwegs sein werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das E-Auto in Deutschland allerdings subventioniert werden"
Vielleicht sollte unsere "Bundesregierung" dann mal den ersten Schritt machen und sich von der 7er BMW/ S-Klasse/ etc. Flotte verabschieden und hin zum E-Golf?
Dafür, dass ihr alle so hart am traveln seid ist es abends ganz schön voll bei Aldi!
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zum Thema Klimawandel ich hab letztens erst wieder gesehen, das Elektroautos nicht umweltschonender sind als Verbrenner, so lange nicht der gesamte Strom aus Öko Strom besteht.
Aber das ist natürlich nur ne Temporäre Sache.
Im Moment spricht es weder für Verbrenner noch gegen E-Autos.
Das Problem ist denke ich vor allem der viel zu hohe Preis der Elektro-Autos. Aktuell ist das ein Spielzeug für gut Betuchte
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
Zum Thema Klimawandel ich hab letztens erst wieder gesehen, das Elektroautos nicht umweltschonender sind als Verbrenner, so lange nicht der gesamte Strom aus Öko Strom besteht.
stimmt nicht ganz. über alles gesehen (produktion bis end of live) sind sie derzeit im deutschen Strommix knapp unter einem Verbrenner Fahrzeug. In anderen Ländern z.B. China natürlich nicht. http://img.tweakpc.de/images/2015/07/21/Clipboard06.png
Zugegeben, erst bei 90-100 tsnd km.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Moin.
Mal von der Stromgewinnung und der daraus resultierenden Umweltverschmutzung abgesehen halte ich E-Autos für eine nette Idee, mehr aber auch nicht - zumindest in der Art, wie es jetzt gerade umgesetzt wird.
Ein E-Golf schaut also aus wie ein "normaler" Golf und soll all den Komfort bieten, den der normale Golf auch hat? Merkt eigentlich niemand, dass es so nicht funktionieren kann?
Schaut euch mal den Tweezy von Renault an - schaut anders aus, ist aber eine konsequente Umsetzung und Reduzierung auf das Wesentliche. Gut, Türen sollten schon zur Serien-Ausstattung gehören, aber hey, hier geht es um eine Revolution!
Stattdessen bauen wir Sportwagen als E-Autos (Fisker, Tesla etc.) und verbraten somit Strom genauso sinnlos in brachialen Beschleunigungswerten wie wir das bisher mit fossilem Brennstoff gemacht haben.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
Joshua
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AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Mit einem Twizy bin ich selbst schon mitgefahren.. nettes Teil Gerade wenn man viele Stadtfahrten macht und sich nur in einem Umkreis von rund 80 Kilometern bewegt auf jeden Fall ne geniale Sache. Zudem ist die Beschleunigung von den Dingern einfach nur witzig.
Aber etwas Komfort sollte schon dabei sein, gerade wenn man ein E-Auto massentauglich machen möchte. Da bringt es nichts, wenn sich nur zwei Leute in solch ein Teil quetschen können und die Dinger maximal 80 km/h fahren. Dann steigt doch nie jemand um.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Moin.
Zitat:
Zitat von Mother-Brain
[...]Aber etwas Komfort sollte schon dabei sein, gerade wenn man ein E-Auto massentauglich machen möchte. Da bringt es nichts, wenn sich nur zwei Leute in solch ein Teil quetschen können und die Dinger maximal 80 km/h fahren. Dann steigt doch nie jemand um.
Stimmt, der Tweezy ist schon ein extremes Beispiel. Aber -auch wenn das jetzt philosophisch wird- wir müssen nicht _umsteigen_ sondern vielmehr _umdenken!_ und zwar in grösseren Maßstäben....
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
Zum Thema Klimawandel ich hab letztens erst wieder gesehen, das Elektroautos nicht umweltschonender sind als Verbrenner, so lange nicht der gesamte Strom aus Öko Strom besteht.
ich hab dagegen gehört, dass selbst bei 100% kohlestrom elektro immer noch umweltschonender ist. aber natürlich, je grüner der strom ist, desto besser.
man darf hierbei auch eine ganze palette an vorteilen sicherlich nennen. das fängt beim motor an: während der verbrenner einen ganzen motor-/kofferraum für den motor selbst, dann wasserpumpe, lichtmaschine, etc. benötigt und bestimmt alles in allem 200kg wiegt, ist der "motor" des tesla bswp. nur 25kg (!) schwer und hat die größe einer wassermelone (!). man braucht auch kein getriebe mehr, es gibt nur einen (!) gang und der liefert immer (!) max drehmoment (81,3km/h rentner überholen @kurvige landstrasse = ein traum) und das ohne verzögerung. das heisst mit anderen worten: ressourcen für getriebe (mein bruder hat letztens mal eins tauschen müssen, mit 3k biste locker dabei), motor (eine reparatur hier allein bedeutet meist schon totalschaden [steuerkette, zylinderkopfdichtung etc].) kann man sich inkl. ölwechsel (mein geschockter vater hat letztens für seinen v8 500€ gezahlt, und das war schon ein sonderpreis! bzw. gesonderter artikel hierfür Frontal 21 Geschäfte mit dem Ölwechsel 24. März 2015 - YouTube ) sparen. zusammengefasst: man spart eine menge kleinteile, die gern kaputtgehen und spart somit eine menge kohle für die werkstatt.
andererseits garantiert tesla glaube ich nur 8jahre für die garantie, aber die wird auch irgendwann günstiger. und wenn die irgenwann auch noch leichter wird (2t gewicht @700kg batterie ), geht die kiste noch mehr ab bzw. die reichweite steigt.
Zitat:
Aber das ist natürlich nur ne Temporäre Sache
yapp, je schneller wir vom dreckigen öl abkommen, je mehr ruhe haben wir von den spinnern dieser welt, stichwort putin und den ganzen is-spackos, die auf dem öl sitzen. irgendwann wird ganz asien und auch afrika erwachen, der bedarf weiter ansteigen und gleichzeitg wird irgendwann das peak der ölförderung erreicht und dann (!) geht die panik erst wirklich los, wenn sich die menschheit um den letzten tropfen öl bekriegt, weil alle wissen, dass es zu ende geht (@siehe waterworld, mad max). man bedenke auch, dass so ziemlich die gesamte heizungsleistung bei uns durch öl & gas abgedeckt wird. wenn dann die bude kalt bleibt, wirds lustig...
Zitat:
Im Moment spricht es weder für Verbrenner noch gegen E-Autos.
für den verbrenner spricht fast gar nichts mehr, das ist ein dinosaurier, der durch die industrie noch künstlich am leben gehalten wird. die hersteller haben 0 bock auf elektro, dann das geschäft läuft nach dem verkauf durch ersatzteile und ölwechsel, der beim elektro nicht gebraucht wird, natürlich lohnend weiter. ein e-motor schafft eine ~80%ige effizienz, der verbrenner ~40%, sagt schon alles. wenn man den faden weiter spinnt, erhöhen wir auch die lebenszeit, denn sämtliche verbrennungsgase , stichwort feinstaub, fallen weg. natürlich nur, wenn der strom grün erzeugt, sonst wäre es ja nur eine verlagerung der verbrennung.
Zitat:
Das Problem ist denke ich vor allem der viel zu hohe Preis der Elektro-Autos. Aktuell ist das ein Spielzeug für gut Betuchte
ja leider. in china werden e-autos derart subventioniert, dass der preis auf verbrenner-niveau liegt
auch fehlt die infrastruktur. ich wüsste zb nicht, wie ich meinen wagen vor meiner haustür betanken sollte, kann ja nicht einfach ein stromkabel dort tag und nacht liegen lassen
aber wir stehen ja auch erst am anfang. wenn man wie hier in .de die hände in die taschen steckt und auf den lottogewinn wartet, das konzept nicht vorantreibt, passiert natürlich auch nichts. aber mutti än winnetou wirds schon richten
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Moin.
@muesli:
Deine Gewichtsrechnung hat einen großen Haken: Die Akkus.
Klar wiegen die E-Motoren (es sind je nach Fahrzeug mehrere, teilweise direkt an der/den Antriebsachse(n) angebracht) deutlich weniger, aber die benötigten Akkus erhöhen das Leergewicht eines E-Autos über den Wert eines Verbrenners hinaus.
Das kein Getriebe verbaut ist, stimmt auch nicht - es muss nur nicht mehr geschaltet werden, weil Mondgetriebe oder Vario-Kupplungen zum Einsatz kommen.
Der Ersatzteil-Verschleiss und -bedarf ist bei einem E-Auto nicht geringer, eher im Gegenteil - es gibt viele kleine Elektronikteile, die gern verschleissen und genauso gewartet und getauscht werden müssen.
Und die ganz große Illusion: "Grüner Strom" - was bitte soll das sein?
Glaubst du ernsthaft, Strom lässt sich flächendeckend weltweit nur aus "erneuerbaren Energien" gewinnen?
Das ist ein Ammenmärchen und wird nie machbar sein, im Gegenteil, die "Produktion" von "grünem Strom" erzeugt aktuell noch mehr schädliche Stoffe, als der einzelne durch einen Verbrennungsmotor produzieren kann. Und last but not least bleibt die Frage, warum ein Loch zuschüttet und damit mehrere andere aufreisst - aber in den Marketing-Kampagnen geht natürlich keiner darauf ein, dass die ausgelutschten Akkus aus den E-Autos absoluter Sondermüll sind und entweder "verklappt" oder für teuer Geld aufbereitet werden müssen.
Nein, wir drehen uns hier im Kreis, gelenkt und geleitet von der Wirtschaft viel zu nahe stehenden "Volksvertetern", die uns weismachen wollen, wir könnten "mal eben" eine Energiewende herbeiführen. Löblich ja, aber solange das ein lokaler, auf Deutschland ggf. die EU beschränkter Prozess ist, ist es völlig nutzlos.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von muesli
... co2, klimawandel etc!?
Genau das wird immer propagiert und Du hältst es für richtig.
Wenn Du Dich etwas ausgiebiger darüber informierst, wirst Du darauf stoßen, dass das alles nur Quatsch ist. Klar, es gibt andere Sachen wie bspw. Feinstaub (den Du ja auch schon erwähnt hast) und andere Gifte, die erheblichen Schaden anrichten und auch von Verbrennungsmotoren herrühren. Aber der Klimawandel und Frau Merkels erklärtes Ziel, dass die 2°C-Marke beim Anstieg nicht überschritten werden darf hat nichts mit Umweltschutz zu tun. Das Meerwasser steigt und fällt an den Küsten schon seit jeher (und ich meine nicht Ebbe und Flut, sondern über einen größeren Zeitraum hinweg), das Klima wechselt ständig, auf die Jahrzehnte und Jahrhunderte betrachtet. Die Erde bzw. die Pflanzen brauchen CO2 - der von Menschenhand beigetragene Anteil beträgt gerade mal ein Mehr von 0,3% des ohnehin schon vorhandenem CO2 in unserer Atmosphäre (nur alleine auf das CO2 bemessen). Und trotzdem werden natürlich Lizenzen für teures Geld verkauft, damit die Industrie weiter CO2 in die Luft blasen kann. Die Politik interessiert es nicht im geringsten, was aus der Umwelt wird. Die interessiert nur und ausschließlich Geld. Grundsätzlich ist alles was von Politikern (auch von den selbsternannten Grünen) gesagt und gefordert wird zweimal zu hinterfragen.
"Grüne" Energie durch bspw. Wind- oder Gezeitenkraftwerke hinterlassen auch Spuren, die für uns noch gar nicht abschätzbar sind. Es wurden Messungen innerhalb von Windkraftparks durchgeführt, die ergeben haben, dass die Temperatur dort gestiegen ist, weil der Wind ausgebremst wird. Gezeitenkraftwerke hebeln genauso am natürlichen Prozess, weil die Meeresströmung an den Stellen ausgebremst wird.
Nicht das Öl ist das Problem, sondern die Art und Weise wie Raffgier unseren Planeten anderweitig ausbeutet.
Die Entwicklung mit erneuerbaren Energien ist gut und richtig. Aber auf fossiles Öl werden wir noch lange Zeit nicht verzichten können, weil es immernoch der beste Schmierstoff ist, der auch mit hohen Temperaturen klarkommt.
Insofern gebe ich Joshua da völlig recht, dass wir nicht umsteigen sondern umdenken müssen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Ich finde, Leipzig ist da jetzt auf einem gutem Weg.
Den Viel- bzw. Langstreckenfahrer wird man momentan nicht zum E-Auto bringen. Der Vorteil des E-Autos liegt zur Zeit noch im Stadt- bzw. Kurzstreckenverkehr.
Und genau da sollte man m.M. nach ansetzen. Erstmal die Leute überzeugen, die jetzt schon vom derzeitigen Stand der Technik profitieren können.
Bei uns sieht das so aus, dass man Mobilitätsstationen an stark frequentierten Haltestellen des ÖPNV errichtet. Dort kann man wahlweise ein Fahrrad, ein herkömmliches Car-sharing-Auto
oder ein E-Auto mieten und an einer beliebigen Station wieder abgeben.
Die Autos können an den Stationen natürlich auch geladen werden.
Da hat die Stadt sich mal mit mehreren Firmen an einen Tisch gesetzt und was Vernünftiges ausgedacht.
Das ist zwar weder für alle Leute praktikabel, noch völlig ausgereift- aber es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Man denke nur mal weiter. Alle Städte machen das. Die Anzahl der abgesetzten E-Autos steigt an. Der Preis könnte sinken, die Entwicklung wäre lukrativ für die Hersteller.
Irgendwann kaufen Leute mit Grundstück und/oder Garage (also eigenem, leicht zugänglichem Stromanschluss) die nun preiswerteren Autos.
Bei steigendem Fahrzeugabsatz wird es dann auch lukrativ, Ladesäulen zu betreiben .... usw.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
N'Abend.
@muesli:
Du willst mit E-Autos die Umweltzerstörung aufhalten?
Viel Erfolg. *kopfschüttel*
E-Autos sind _kein!_ gangbarer, Umweltzerstörung oder weiteren Klimawandel aufzuhalten. _KEINE!_ Autos wären ein Weg dorthin! Ist ja echt toll, dass E-Autos "keine schlechten Leistungsdaten" haben - aber wen interessiert das? Geht es darum überhaupt?
Und ich bin weder geistig limitiert, noch arbeite ich für RWE oder andere Verbrecher - ich kann aber Eins und Eins zusammenzählen und bekomme im Gegensatz zu vielen anderen als Ergebnis Zwei heraus.
Natürlich muss jemand den Anfang machen, natürlich ist es absolut notwendig, Dinge zu verändern und zwar schnell. Aber genau deswegen sind E-Autos nur Marketinggewäsch, eben weil es sich dabei um ein absolut unfertiges, unausgereiftes Produkt handelt, das nur als Aufhänger dient, um den Leuten zu zeigen, dass "sich etwas tut" - und die glauben es dann auch noch.
Aber es zeigt deutlich, wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist: Statt die "grünen" Dinge in den Vordergrund zu stellen und E-Autos so zu bauen, dass sie wirklich funktionieren, werden Sportwagen mit Leistungswerten jenseits von Gut und Böse produziert, die sich noch dazu nur der kleinste Teil der Bevölkerung überhaupt leisten kann.
Umweltschutz und Energiewende - beides kann weder von der Politik bestimmt noch von der Industrie durchgedrückt werden, wenn der Einzelne nicht mitspielt. Daher schrieb ich ja schon: Umdenken statt Umsteigen.
Statt über Subventionen von E-Autos nachzudenken, sollten solche Gelder lieber in ein brauch- und für jeden bezahlbares ÖPNV-Netz fliessen, _das_ wäre mal ein Anfang, der sich auch messbar in Prozenten und nicht in Promille berechnen liesse. Statt mit dem SUV 2km ins Gym zu fahren, um dort auf's Laufband/den Ergometer zu gehen und zu posen, einfach mal zu Fuss gehen oder einfach direkt loslaufen. Statt seine Bälger morgens mit der Karre die 100m zur Schule zu fahren, .... - ich könnte die Liste unendlich fortsetzen und wenn nur jeder zweite danach handeln würde, wäre die dadurch nicht entstandene Umweltzerstörung um den Faktor 100 größer, als es das ganze E-Auto-Gefasel je sein wird.
Das meine ich mit Umdenken statt Umsteigen. Und das kann und muss jeder Einzelne für sich selbst tun - wenn wir nicht bald damit aufhören, den Rattenfänger aufzusitzen, ist es zu spät.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Muss ich Joshua in vielen Sachen wirklich zustimmen.
Da muss keine neue Technik her, da muss einfach ein Umdenken in den Köpfen her.
Wenn ich schon sehe wie lange die Leute heute zur Arbeit unterwegs sind. Arbeit in der gleichen Stadt aber 1 Stunde mit dem Auto Unterwegs.
Und statt das der ÖPNV ausgebaut wird, wird er eher mehr und mehr zurückgebaut oder in total sinnlose Prestige Projekte gepumpt... wie den neuen Super-Flughafen oder irgendwelche hochgeschwindigkeits Bahnstrecken, wo sowieso keiner der es eilig hat mit der Bahn fährt
Die Leute fahren mit ihrem drecks 2 Tonnen SUV die Kinder zur Schule, weil diese offenbar nicht mehr in der Lage sind wie früher 2 KM mit dem Rad zu fahren.
Wo früher vor den Schulen grün und ruhig war, ist nun Parkplatz, Beton und Verkehrschaos.
Ich halt die reinen E-Autos auch aktuell für keine Lösung, weil die jetzigen Produkte quasi darauf abzielen, das sich Leute gleich 2 super teure Autos kaufen.
1x Elektro für den kurzen Tripp < 100 km und noch ein fettes dieselchen für die langen strecken. Und beide natürlich extra teuer, so das sie sich kaum einer leisten kann.
Ich finde es eh erschreckend, das man anstelle von Kleinwagen immer mehr SUV Karren sieht, in denen dann eine einzelne Person rumgurkt.
Und was die Akku Technologie angeht, sehe ich das auch recht kritisch. Wenn ich schon lese, das angeblich die ganzen Altakkus von Smartphones der Umwelt schon Probleme machen, was soll dann erst mit den Monster Akkus von Autos passieren, die auch jeden Tag geladen werden und daher nicht ewig halten.
Da muss wirklich schon einiges passieren.
Ein Wasserstoffauto hätte glaub ich da doch mehr Potential, aber das scheint irgendwie nicht hipp zu sein, man liest kaum noch etwas davon.
---------- Post hinzugefügt 22:24 ---------- Vorheriger Post von at 22:18 ----------
Zitat:
aber mit der energiewende machen wir den kahn zukunftssicher während andere irgendwann nachrüsten müssen, weil denen die kosten über den hals wachsen. und dann haben wir einen megavorteil, denn die letzten bestraft das leben.
Der Kahn ist die Welt, wir alleine machen da doch gar nix, finde ich.
Wir haben leider keine Glaskuppel über deutschland die uns den Dreck von den anderen fern hält. Siehe gerade die Atom Endlager Diskussion in Frankreich.
und von wegen Vorteil....
Du meinst den riesen Vorteil, dass wir groß in Solarunternehmen subventioniert haben und alle Unternehmen jetzt Pleite sind und in China wieder billig Müll produzieren.
Natürlich können wir mit der leuchtenden Laterne voran gehen. Aber helfen wird uns das am Ende gar nix, weil wir sind nur ein kleines Land.
Sonst würden die AMIs auch nicht jeden Tag behaupten, dass sie die besten Autos der Welt bauen...
Ich glaube der Werk zu einer umweltbewusten Gesellschaft, der geht wirklich nur über die Köpfe der Menschen und ist alleine über Technik schwer zu realisieren.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Ich ?
Du mich persönlich trifft diese Diskussion nicht. Ich fahre einen normalen Standard Benziner Golf, der jetzt in fast 5 Jahren etwas über 20.000 km gefahren ist.
Nach den Statistiken oben. müsste ich noch 80.000 km fahren damit sich ein E Auto lohnen würde oder so, also noch 20 Jahre !!! Bis dahin ist die Karre so überholt ...
die meisten Strecken die ich fahre sind deutlich über 150 km. Ein E-Auto würde mir also überhaupt nichts nutzen, denn die 1 km zum Aldi, die mach ich bald mit dem Bike (bald vielleicht E-Bike) oder geh einfach zu Fuß.
95 % meiner sonstigen Beschaffungen kommen per Post xD.
Bei denen wird sich ein E-Auto wohl auch eher mal nicht durchsetzen denke ich ...
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
Ein Wasserstoffauto hätte glaub ich da doch mehr Potential, aber das scheint irgendwie nicht hipp zu sein, man liest kaum noch etwas davon.
doch doch ,das thema ist noch up to date. allerdings sind wasserstoffautos immer zwangsweise hybridwagen, also ein e auto mit wasserstoff range extender. Das ganze ist dermaßen schwer, dass es nur in LKWs aufwärts sinn macht. Wasserstoffzellen und Batterien sind beide Gewichtstreibend.
Hatte im Februar die ehre in einem H2O Passat zu fahren.
In Bussen wird Wasserstoff in mehreren Großstädten bereits seit 20 Jahren (Kanada) benutz. Ließt man nur kaum etwas drüber. EIn paar haben Probleme mit Ausfällen.