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Razer DeathAdder - Pro-Kontra
 inkl. pulsierendem Herz
Stärken: Wie bei allen Razer-Mäusen ist auch bei der DeathAdder die Software
ein großer Pluspunkt. Die Übersichtlichkeit und Funktionsvielfalt sucht ihres gleichen. Dennoch ist jede Razer-Software speziell der
dafür passenden Maus angepasst und bietet somit auch einige spezielle Optionen für das jeweilige Modell. Bei der DeathAdder zählen
dazu die weicheren Grundunterteilungen beim DPI-Wert. Hierfür gestattet die Software neben der 1800 DPI Einstellung auch 900 DPI und
450 DPI. Weitere Unterteilungen bietet die Razer-Software mittels des On-the-Fly-Sensitivity, der den gewählten DPI-Wert in 19
Zwischenschritten anbietet, die bequem von der Maus aus eingestellt werden können. Auf Wunsch auch aus einem Spiel heraus.
Als ein weiteres Extras der Software wäre die Profil-Steuerung zu nennen. Die Profile werden
mittels der Software konfiguriert und können dann über die Maus ausgewählt werden. Klassischerweise begnügen sich selbst
professionelle Mäuse mit nur einem Profil. Und falls es doch mehrere sein sollen, dann muss der Anwender diese mittels der Software
wechseln. Nicht so bei der DeathAdder. Ein Profil-Wechsel innerhalb eines Spiels, bei dem sich nicht nur der DPI-Wert, sondern auch
die Arbeitsweise und die Funktionen der Tasten ändert, kann bei der DeathAdder auch auf Knopfdruck erfolgen. Hierfür wurde eine extra
Zusatztaste unterhalb der Maus angebracht. Das ist in der Tat außergewöhnlich denn nur wenige Mäuse bieten das an (z.B. Logitech G9
Laser, Microsoft Habu und Razer Lachesis).
Schwächen: Die DeathAdder ist nun mal eine LED-Maus, weshalb ihr optischer
Sensor sich nur schwer mit dem einer Laser-Maus messen kann. Im Speziellen sind hier zwei Punkte zu nennen. Zum einen der DPI-Wert,
der zwar mit 1800 DPI für eine LED-Maus außergewöhnlich hoch ist, sich aber nach wie vor gegenüber den meisten Laser-Mäusen geschlagen
geben muss. Und zum anderen wäre auch die Arbeitsweise des LED-Sensors im Verhältnis zum Laser-Sensor zu nennen. Die Laser Mäuse sind
zwar auch nicht perfekt, doch können sie auf sehr glatten Oberflächen ein besseres Ergebnis erzielen. Nur wer seine Maus nicht unter
widrigen Bedingungen betreiben möchte und wem auch ein DPI-Wert von 1800 ausreichend erscheint, dürfte hier keinen Nachteil
verspüren.
Preis und Verfügbarkeit: Mit
44,90 Euro
landet die DeathAdder im klassischen
Mittelfeld. Das ist ein Preis der für ihre Leistung durchaus angemessen ist. Schade ist jedoch, dass die DeathAdder nur mit blauen LEDs
erhältlich ist. Wer dennoch eine anders beleuchtete Version haben möchte, muss da schon zur DeathAdder Guild Wars Edition greifen.
Statt dem Razer-Logo trägt sie ein Guild-Wars Schriftzug auf dem Bauch, dass Orange beleuchtet ist. Diese Ausführung kostet aber
- wohl auch durch ihre schlechte Verfügbarkeit - gut 20 bis 30 Euro mehr und ist damit wohl nur was für echte Guild-Wars-Fans.
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