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Razer Diamondback 3G – Pro-Kontra

Stärken:
Die Software der Diamondback 3G ist erstklassig. Sie bietet nicht nur ein besonders umfangreiches Angebot an Einstellmöglichkeiten, sondern vor allem auch einen sehr umfangreiche Software- DPI-Switch. Dessen Einstellung realisiert Razer mittels eines OnScreen-Displays, dass auch innerhalb von Vollbild Anwendungen bzw. Spielen problemlos zum Einsatz kommt. Der Anwender hat damit die Auswahl zwischen 19 verschiedenen Stufen, statt – wie bei anderen Mäusen – nur zwischen zwei bis vier Einstellungen. Man kann mit der Diamondback 3G also auch sehr viel flexibler auf eine neue Situation reagieren.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Qualität und der Grip der Maus. Unten drunter verwendet sie nicht nur Teflon-Füße, sondern ist auch noch glatt lackiert. Oben drauf gibt es eine dicke Soft-Touch-Beschichtung, die der Hand des Anwenders schmeichelt und den Grip erhöht. Dieser wird noch von der beleuchteten Gummi-Einlage gesteigert, die um die Maus herum führt. Alles in allem hat sich Razer nicht gescheut den Qualitäts-Level der Maus sehr hoch anzusetzen. Auch auf die Gefahr hin, dass sich dies negativ auf den Preis auswirkt.

Schwächen:
Die Diamondback 3G hat sich einfach zu wenig spezialisiert, um eine professionelle Gaming-Maus zu sein. Mit hoher Qualität und überragender Software kann sie zwar Ausserordentliches leisten. Doch ein echter Profi braucht mehr. Gut sichtbar zeigt sich dies bei der Abfrageleistung. Hier bietet die Diamondback 3G nur bescheidene 125 Hz und produziert damit sehr hohe Latenzzeiten von bis zu 8 Millisekunden pro Aktion. Auch die überwiegend auf die Software gestützte DPI-Auswahl entspricht nicht dem Urgedanken einer DPI-Auswahl, die idealerweise über die Hardware erfolgen sollte. Doch da bietet die Diamondback 3G mit 800 DPI und 1800 DPI nur zwei feste Grundwerte.

Preis und Verfügbarkeit:
Als typische Allrounder-Maus versucht es die Diamondback 3G allen recht zu machen. Daher bietet sie sich auch in verschiedenen Farben an (Earth Green, Flame Red, Frost Blue). Doch egal für welche man sich entscheidet, der Preis bleibt jeweils gleich bei 44,90 Euro.