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Speicher vom Speichershop
So gut wie die Großen?
Kurz vor Weihnachten ist der ein oder andere
vielleicht noch unschlüssig und es ist noch Platz auf dem Wunschzettel. Um
seinen Rechner etwas "Feuer unter dem Hintern" zu machen, bieten sich RAM-Module
an. Gerade erst haben wir Ihnen deswegen die Module von
G.Skill vorgestellt.
Heute folgt der nächste Streich, denn unser Haus- und Hoflieferant in Sachen
Speicher, namentlich
OC-Wear, hat neue eigene Module zu bieten.
Natürlich interessiert uns dabei, wie sich wohl die OC-Wear Module schlagen.
Schließlich könnte man sie fast als "No-Name" bezeichnen, zumindest wenn man
OC-Wear vom Namen her mit den Branchengrößen OCZ, Mushkin oder ähnlichen
vergleicht. Für die Module an sich muss das aber nicht gelten, denn auch die
"Großen" kochen irgendwo auch nur mit Wasser.
Zwei Kits haben den Weg zu uns gefunden: Zum einen das "OC-Wear PC3200/4000
BigTwins Ultra Series Dual Channel 2048MB Kit" und zum anderen das "OC-Wear
PC3200/4800 TCCD Ultra Series Dual Channel 1024MB Kit". Die
Module von OC-Wear kommen in einer schlichten Kunststoff-Verpackung daher. Kein
Schnick-Schnack und kein Firlefanz. Die Verpackung dient ausschließlich dem
Schutz der Module beim Versand. Wie dem Namen
der beiden Kits schon zu entnehmen ist, bieten sie zwei "Betriebsmodi",
selbstverständlich bei unterschiedlichen Timings. Hier die Daten im Überblick:
OC-Wear BigTwins Ultra Series:
PC3200/DDR400 : CL 2-3-2-5
PC4000/DDR500 : CL 3,0-3-2-8
2,75-2,8V OC-Wear TCCD Ultra Series:
PC3200/DDR400 : CL 2-2-2-5
PC4800/DDR600 : CL 2,5-4-4-10
2,6-2,9V Das liest sich schon mal sehr viel
versprechend. Aber die beiden Kits müssen sich ja später auch noch dem TweakPC
Leistungstest stellen. Die Optik und Ausstattung
Etwas gewöhnungsbedürftig
Bei der Ausstattung lässt sich in der Regel
zu Speichermodulen nicht viel sagen. Es gibt Ausnahmen, die mit besonderen
Gimmicks bei der Optik punkten möchten, die Regel ist das allerdings nicht. Es
bleibt eigentlich nur die Frage Heatspeader oder nicht Heatspeader? Die Module
von OC-Wear verfügen über einen solchen, für die Abfuhr der entstehende Wärme im
Betrieb ist also gesorgt.
Allerdings ist die Optik derselben auch etwas
"gewöhnungsbedürftig". Wo andere Module in Platinlook, Silber, Rot oder Blau
optisch sofort ins Auge springen und dadurch teilweise einen hochwertigeren
Eindruck machen, blickt man bei den beiden OC-Wear Kits auf schlichtes Weiß.
Außergewöhnlich ist dies mit Sicherheit, wirkt aber etwas "billig" - zum Glück
sind aber die Geschmäcker verschieden und wirklich wichtig sind die Werte,
welche die Module im Test erzielen. Und genau dazu kommen wir jetzt.
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