TrekStor: Mehr Mobilität und Flexibiltät

Alles ist relativ. So sind externe Festplatten nicht zwangsläufig mobil und flexibel, wenn man sie mit einem jeweils kleineren Modell vergleicht. Gut zu sehen ist dies an den 3,5 Zoll Modellen, bei denen der Anwender nicht nur ein voluminöses Gehäuse transportieren muss, sondern auch das dazu notwendige Netzteil, dass der stromhungrigen Festplatte den nötigen Saft spendiert. Gegen sie kann eine externe 2,5 Zoll Festplatte schon mühelos bestehen. Immerhin ist sie deutlich kleiner und kann normalerweise auf ein Netzteil verzichten. Auch die Kapazität soll sich im aktuellen Jahr auf stolze 500GByte zubewegen, so dass dies ebenfalls kein Thema mehr ist.

Doch auch diese Ansicht ist relativ. So sind externe 2,5 Zoll Festplatten nicht in jeder Kapazität flexibel nutzbar. Nicht selten sind zwei USB-Ports (bzw. zwei USB-Controller) notwendig, um für so manche Festplatte genügend Strom zu liefern. Konkurrenz kommt auch hier, von den jeweils kleineren Modellen. Die externen 1,8 Zoll Ausführungen präsentieren sich nicht nur sehr stromsparend, sondern mittlerweile auch in gut dimensionierten Kapazitäten. Hier stellt TrekStor die kleine DataStation microdisk vor, die trotz Kreditkarten-Größe bis zu 120GByte Platz bieten kann.
Mit 90mm x 57mm x 6,4mm ist sie eine kleine Sensation, die mit 179 Euro gerade noch an der Schmerzgrenze vorbei zieht. Kein Wunder, hatte man doch vor nicht allzu langer Zeit, das selbe Geld für eine externe 2,5 Zoll mit vergleichbarer Kapazität investieren müssen. Tatsächlich ist die 120GByte Ausführung auch noch ein verhältnismäßig preiswertes Modell. Schließlich bietet TrekStor mit den selben Dimensionen auch eine Ausführung in 20GByte und 80GByte an. Jeweils für unverhältnismäßige 79 Euro und für 149 Euro. Speziell die 20GByte Ausführung dürfte es deshalb sehr schwer haben, denn hier bieten sich auch schon 16GByte USB-Sticks an, die nicht nur kleiner, sondern ab 49 Euro auch noch preiswerter sind.