Julian Assange muss nicht länger in Haft bleiben, das hat ein Gericht in London entschieden.
Nach dem zweiten Gerichtstermin entschied das Gericht, dass Julian Assange auf Kaution entlassen werden kann - allerdings unter Auflagen.
Bis zur Klärung seiner Unschuld muss Assange seine Ausweise abgeben, eine elektronische Fußfessel tragen und hat zeitweise eine Ausgangssperre zu beachten. Die Ausgangssperre gilt von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 22.00 Uhr bis 02.00 Uhr. Des Weiteren muss sich Assange täglich um 18 Uhr bei einer Polizeistation melden. Er darf keine E-Mails schreiben und auch keine Zeitung lesen.
Die Kaution wurde auf 200.000 britische Pfund festgelegt, was rund 240.000 Euro entspricht. Zahlreiche Prominente, darunter Regisseur Michael Moore, boten Assange Hilfe bezüglich der Kaution an.
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