Samsung wird die beiden High-End-Geräte Galaxy S4 und Galaxy Note 3 nur noch mit einem zusätzlichem regionalen SIM-Lock ausliefern.
Die neue Regelung soll den Handel von Import-Geräten, welche für andere Märkte bestimmt sind, einen Riegel vorschieben. Ein Smartphone oder Tablet, welches in Europa gekauft wurde, kann durch die neue SIM-Lock-Sperre nur noch mit SIM-Karten der europäischen Netzbetreiber betrieben werden.
Die neue Regelung kommt bei allen Galaxy S3, Galaxy S4, Galaxy S4 Mini, Galaxy Note 2 und Galaxy Note 3, welche ab Ende Juli 2013 hergestellt wurden zum Einsatz. Ein Aufkleber auf der Verpackung der Geräte zeigt dabei, dass ein regionaler SIM-Lock eingebaut ist:
Dieses Produkt ist nur mit einer SIM-Karte eines Mobilfunkbetreibers aus folgenden Ländern kompatibel: Alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union und dem Europäischen Wirtschaftsraum (Island, Liechtenstein und Norwegen) sowie die Schweiz, Albanien, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbien und Vatikanstadt
Eine Ausnahmeregelung baut Samsung in die Geräte dennoch ein. Wer vor der ersten Inbetriebnahme das Gerät zu einem Samsung-Servicepartner bringt, kann das Smartphone kostenlos für eine andere Region freischalten lassen.
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