Google hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen die in Android 4.3 gefundenen Sicherheitslücken im Browser nicht mehr stopfen wird.
Adrian Ludwig ist für die Sicherheit von Googles mobilen Betriebssystem Android zuständig. Er hat auf Google+ bekannt gegeben dass alle bekannten Sicherheitslücken für den Internen-Broweser von Android 4.3 nicht mehr gepatcht werden.
Grund für diesen Schritt ist das für die Darstellung von Webinhalten zuständige WebView-Kit, welches mit Android 4.4 durch Chromium ersetzt wurde.
Wer eine Android-Version früher als 4.4 alias KitKat verwendet sollte auf einen alternativen Browser zurückgreifen wie Google Chrome oder Mozilla Firefox und den internen Browser überhaupt nicht mehr verwenden. Das größte Problem sind allerdings Applikationen von Drittanbietern welche das veraltete Webkit noch benutzen, um Browser-Inhalte darzustellen. Entwickler sollen darauf achten, dass nur sichere Verbindungen benutzt werden um Daten zu aktualisieren oder gar ein komplett anderer Renderer für Webinhalte genutzt wird.
(Bild: Android-Browser bis einschließlich Version 4.3 Jelly Bean nicht mehr sicher)
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