Die Verkäufe des iPhones sind erstmals rückläufig, dies veranlasst nun das Marktforschungsunternehmen IDC die Prognose der weltweiten Absatzzahlen nach unten zu korrigieren.
Erstmals seit Einführung der iPhones von Apple musste das Unternehmen im zweiten Fiskalquartal 2016 einen Umsatzrückgang bei den Smartphones verbuchen. Dass der Umsatzrückgang allerdings nicht nur auf Apple selbst sondern auch auf den Gesamtmarkt der Smartphoneverkäufe erheblichen Einfluss haben wird, zeigen die neusten Prognosen des Marktforschungsunternehmen IDC.
Android wird in den kommenden Jahren laut Prognosen der IDC als einziges Betriebssystem weiter Marktanteile zulegen können. Geräte mit Windows Phone dürften, nach der Bekanntgabe, dass Microsoft dieses Geschäftsfeld aufgeben wird, wohl insgesamt deutlich weniger verkauft werden.
In diesem Jahr soll der Smartphonemarkt nur noch um 3,1 Prozent wachsen. Bislang wurde ein Wachstum von 5,7 Prozent prognostiziert. Im vergangenen Jahr lag die Wachstumsrate sogar noch bei 10,4 Prozent. In den nächsten vier Jahren soll die allgemeine Wachstumsrate des Marktes bei rund fünf Prozent liegen, mit der Voraussetzung, dass Apple mit ihrem neuen iPhone 7 auch wieder höhere Absatzzahlen generieren kann.
(Bild: Prognose des Smartphonemarktes von dem IDC)
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