Für die Nutzung der neuesten 4K-Streams mit HDR-Technologie werden AMDs neueste APUs auch PlayReady 3 kompatibel.
Mit der Vorstellung der Ryzen-2000-APUs finden auch die Vega-GPUs als integrierte Grafikeinheit der Prozessoren größere Verbreitung. In Verbindung mit den 300er-Mainboards mit AM4-Sockel wird vielen Anwender theoretisch die Wiedergabe mit dem HDCP-2.2-Kopierschutz und Microsoft PlayReady 3.0 ermöglicht.
Der Kopierschutz ist dabei die nötige Voraussetzung für das Abspielen von 4K-Material von vielen Streaming-Diensten wie etwa Netflix. Für die Nutzung müssen allerdings die Treiber von AMD auch PlayReady 3.0 unterstützen, was aktuell noch nicht der Fall ist.
Im zweiten Quartal hofft AMD die PlayReady-3.0-Kompatiblität für die eigenen Grafikkarten-Treiber nachzuliefern. Neben den neuesten Vega-GPUs die in Ryzen-2000-APUs und den Radeon RX Vega Grafikkarten verbaut sind, sollen auch die Grafikkarten mit Polaris-GPUs kompatibel werden.
Um Netflix in der 4K-Auflösung mit HDR-Technologie streamen zu können sind gleich eine ganze Reihe von Voraussetzungen zu erfüllen:
Windows 10 Fall Creators Update (für HDR)
Windows 10 HEVC Media Extension
Letztes unspezifiziertes Windows Updates
Microsoft Edge oder Windows 10 Netflix App
Netflix-Film oder Serie mit 4K- und HDR-Unterstützung
Automatische Streaming Qualität in den Netflix Account Settings
Internet Anbindung mit mindestens 25 MBit/s
4K-Display mit HDCP 2.2 Unterstützung
HDCP 2.2 zertifiziertes Kabel mit 4K-Digital-Interface
HDCP 2.2- und 4K-fähiges Interface des Mainboards oder der dedizierten Grafikkarte
Unterstütze Grafikkarte mit PlayReady 3.0 und HDCP 2.2
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