Die kommende Atari VCS wird auf eine APU von AMD als Prozessor und Grafikkarte setzen.
Die Atari VCS wurde erstmals auf der Game Developers Conference 2018 in San Francisco präsentiert. In Anlehnung an die nun rund 41 Jahre alten Atari VCS 2600 trägt die Konsole den VCS-Zusatz im Namen. VCS steht dabei noch immer für "Video Computer System". Bei dem Design der Konsole orientiert sich Atari stark an dem Vorgänger, was bedingt durch den Retro-Charme die meisten Interessenten freuen dürfte.
Auf der Rückseite der Konsole befinden sich gleich vier USB-3-.0-Ports, ein HDMI-Ausgang und ein Micro-SD-Schacht, ein Netzwerkanschluss und ein Stromstecker sowie eine Reset-Taste. Auf Bedienelemente in der Front oder auf der Konsole wird komplett verzichtet.
Im Inneren wird eine bislang nicht näher genannte AMD-APU der Bristol-Ridge-A10-Serie verwendet. Über den verbauten Arbeitsspeicher sowie den Massenspeicher sind ebenfalls noch keine Informationen veröffentlicht worden. Bereits bestätigt wurde, dass die Atari VCS die 4K-Auflösung und HDR bei 60 Bildern pro Sekunde unterstützen wird. In der Standardausstattung soll die Konsole rund 250 US-Dollar kosten. Als Betriebssystem wird eine grafische Oberfläche, die auf Linux basiert, zum Einsatz kommen.
Die Atari VCS soll als Retro-Konsole und gleichzeitig als moderner Streaming-Client für Netflix, Amazon Prime, Twitch und YouTube genutzt werden können. Mit einer Auswahl von rund 100 Retro-Spielen zum Release der Konsole soll vor allem die Generation Ü35 von der Konsole angesprochen werden.
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