Einige 27-Zoll-Monitore mit der QHD-Auflösungen sollen mit einem UHD-Panel ausgestattet sein, welches nur per Firmware auf die niedrigere Auflösung reduziert wird.
Je nach Größe des Monitors bieten viele Hersteller sowohl Modelle mit der QHD- als auch mit der UHD-Auflösung an. Laut den Kollegen von Prad verzichten einige Hersteller auf unterschiedliche Panels in den Modellen und verbauen überall die eigentlich teureren UHD-Pandels. Bedingt durch die gefallenen Produktionskosten für die Panels mit 3.480 x 2.160 Bildpunkten, dürften sich so die Kosten bei der Herstellung weiter minimieren lassen.
Konkret geht es bei der Recherche von Prad um Monitore mit einem 27-Zoll-Display und einer offiziellen Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Sollte in dem Datenblatt eine Pixelgröße von 0,16 Millimeter angegeben sein, dürfte es sich höchstwahrscheinlich um ein UHD-Panel handeln, da die Pixelgröße bei einem QHD-Panel bei 0,23 Millimeter liegt.
Einen konkreten Nutzen aus der eigentlich höheren Auflösung können Besitzer eines QHD-Monitors mit UHD-Panel allerdings noch nicht ziehen. Die Hersteller reduzieren die Bildpunkte zwar nur durch die Firmware, das Aufspielen einer Firmware um die komplette UHD-Auflösung freizuschalten gibt es bislang allerdings noch für kein Modell.
Durch die Interpolierung des QHD-Bildes auf einem UHD-Panel kann es zu einem Schärfeverlust kommen, was die allgemeine Bildqualität vermindert. Insgesamt sollen sich aber bei normalen Anwendungen keine Nachteile durch die Interpolierung der Auflösung ergeben.
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