Die kommende Generation der Xeon-Scalable-CPUs wird mit fast vier Terabyte Arbeitsspeicher pro Sockel umgehen können.
Intel bereitet mit den Xeon-Scalable-CPUs die nächste Generation der Server-Prozessoren vor. Die CPUs der Cascade-Lake-Serie sollen nicht nur mit 28 Kernen aufwarten und bis zu 56 Threads pro CPU gleichzeitig bearbeiten können, sondern dabei auch mittels 6-Channel-DDR4-RAM über drei DIMMs per Channel mit Arbeitsspeicher bestückt werden können. Pro Sockel würden jeder CPU somit bis zu 18 DDR4-RAM-Bänke zur Verfügung stehen.
Insgesamt soll eine Xeon-Scalable-CPU der Cascade-Lake-Serie mit bis zu 3,84 Terabyte Arbeitsspeicher umgehen können. Dabei muss der Arbeitsspeicher nicht einmal von DDR4-Modulen zur Verfügung gestellt werden. Die kommende Generation der Xeon-Scalable-CPUs soll das Einbinden von 3D-XPoint-basierten Modulen als Arbeitsspeicher unterstützen. Intel könnte damit besonders günstigen Arbeitsspeicher für die Plattform anbieten, auch wenn dieser Geschwindigkeitstechnisch wohl nicht mit DDR4-Speicher mithalten kann. Geplant sollen 3D-Xpoint-DIMMs mi mit bis zu 512 Gigabyte Arbeitsspeicher sein, welche zusätzlich zu den DDR4-RAMs zum Einsatz kommen können.
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