Microsoft hat ein neues Update für das erste Frühjahr 2019 angekündigt, welcher ohne Performanceverlust die Spectre-Sicherheitslücken der Intel-CPUs beheben soll.
Mit dem Reptoline-Patch von Google können die Spectre-Angriffe ohne größeren Performanceverlust verhindert werden. Bislang kann Microsoft nur Patches vorweisen, welche zwar die Spectre-Sicherheitslücken allerdings mit erheblichen Performance-Einbrüchen bei den Intel-CPUs einhergehen.
Das für 2019 angekündigte Update 19H1 für Windows 10 soll die Performance der Intel-CPUs nicht weiter einschränken und gleichzeitig Schutz vor den Spectre-Sicherheitslücken bieten. Die bislang angewandte Methode sind Indirect Branch Restricted Speculation (IBRS) und Indirect Branch Predictor Barrier (IBPB), welche mit Performanceverlusten von 5 bis 30 Prozent eingebüßt wurden. Die neue Reptoline-Methode hat sich bereits bei Googles Cloud-Infrastrukturen mit Linux-Distributionen für Red Hat, Suse und Oracle Linux bewährt.Wann genau das Update für Windows 10 ausgerollt wird, ist noch nicht bekannt.
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