Die Verkäufe von 'Battlefield V' im Einzelhandel liegen deutlich unter den Zahlen der Vorgänger. Doch genau das dürfte EA gewollt haben.
Laut den Marktforschern von Chart-Track, die sich auf die Verkaufszahlen im britischen Einzelhandel berufen, hat sich 'Battlefield V' zum Start nur etwa halb so gut im Einzelhandel verkauft, wie der Vorgänger 'Battlefield 1'.
Besonders dramatisch: Während für die Battlefield-1-Zahlen lediglich ein Zeitraum von drei Tagen herangezogen wurde, wurde bei 'Battlefield V' der Zeitraum vom Release am Dienstag bis zum Ende der Woche betrachtet. Faktisch hat sich 'Battlefield V' im Einzelhandel zum Start also nicht einmal annähernd halb so gut verkauft wie 'Battlefield 1'. Während solche Zahlen vor wenigen Jahren noch alarmierend gewesen wären, sind sie mittlerweile jedoch kaum noch zu deuten.
EA: Lieber Abo statt Verkäufe
Nicht nur, dass immer mehr Verkäufe über Online-Plattformen erfolgen, Electronic Arts hat bei 'Battlefield V' auch alles auf die Karte Abo gesetzt. Wer Abonnement von EA Access oder Origin Access ist, hat das Spiel bereits in seinem Abo enthalten und muss es also nicht mehr kaufen. Mehr noch: Abonnementen haben gegenüber Käufern der Standard-Version elf Tage früher Zugang zu den Schlachtfeldern erhalten.
Electronic Arts möchte seine Spiele also ganz offensichtlich gar nicht mehr verkaufen, sondern die Spieler dazu bringen, ein Abo abzuschließen. Entsprechend schlecht kann man die Werte mit den Zahlen der Vorgänger vergleichen
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