Sony hat ein Studio für Filmumsetzungen auf Basis von Spielen für die PlayStation gegründet.
Filmumsetzungen von Spielen können ein großer Erfolg sein, wie der aktuelle Kinofilm Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu zeigt. Demgegenüber stehen zahlreiche Negativbeispiele, wie etwa die DOOM-Verfilmungen.
Sony hat nun das Filmstudio PlayStation Productions gegründet. Das Studio ist in Culver City angesiedelt und wird von Asad Qizilbash geleitet. Die Aufsicht übernimmt Shawn Layden, dem Worldwide Studios Chairman von Sony Interactive Entertainment. Demnach wird Sony das neue Studio beim Vertrieb der Filme unterstützen, sich jedoch aus den inhaltlichen Fragen heraushalten. Dies sei bei Filmumsetzungen von Spielen entscheidend.
Man kann älteren Videospieladaptionen schon ansehen, dass der Drehbuchautor oder der Regisseur die Spielwelt oder die Gaming-Sache nicht verstanden haben. Die eigentliche Herausforderung ist, wie schafft man es, 80 Stunden Gameplay in einen Film zu verwandeln? Die Antwort ist, dass man das auch gar nicht macht. Was man macht, ist, dass man das Leitbild nimmt und es speziell auf das Filmpublikum zuschneidet. Man versucht nicht, das Spiel in einem Film nacherzählen.
Asad Qizilbash
Anstatt seine Spielemarken an fremde Studios zu lizensieren wolle man die Inhalte selbst entwickeln. Man sei der Meinung, dass man mit den Grundlagen der Spiele besser vertraut ist und besser die Wünsche der PlayStation-Community verstehe als Fremdunternehmen.
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