Der amerikanische Chiphersteller Intel hat die Quartalszahlen für Q4 2020 vorgelegt und damit viele Anleger verschreckt.
Nach Angaben von Intel hat die Pandemie durch COVID-19 zu zahlreichen Maßnahmen geführt, welche sich negativ auf die Bilanz des Unternehmens auswirkten, zusätzlich sollen die von der US-Regierung auferlegten Sanktionen zu geringeren Einnahmen im kommenden Quartal führen.
Eine kleinere Krise bei dem Chiphersteller Intel wurde bereits im dritten Quartal von CEO Bob Swan angedeutet. Noch immer erwartet Intel einen Rekordumsatz, was auch durch die widrigen Umstände sich nicht ändern dürften. Trotzdem muss Intel einen erwarteten Umsatzeinbruch von 14 Prozentpunkten vermelden für das viertel Quartal, was nun zu einem erwarteten Gesamtumsatz von 75,3 Milliarden US-Dollar führen dürfte. Vor allem in der ersten Jahreshälfte konnte Intel besonders gute Zahlen vorliegen.
Während einzelne Abteilungen wie ITOG (Internet der Dinge) besonders starke Einbußen hinnehmen mussten, konnte Intel im PC-bezogenen Geschäft durch den Absatz von Notebooks mit Intel-Chips ein Plus verzeichnen.
Die Aktie von Intel reagierte stark auf die veröffentlichten Zahlen und verlor fast 10 Prozentpunkte innerhalb von 12 Stunden.
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