Intel hat mit dem Release der neuen Grafikkarten für den Notebook-Markt begonnen und präsentiert zum Start gleich fünf unterschiedliche Modelle.
Die neuesten Grafikkarten der Arc-Alchemist-Generation von Intel sind für Notebooks konzipiert und sollen den Mobil-Geräten genug Leistung für aufwendige Berechnungen oder Games zur Verfügung stellen.
Die Grafikkarten teilen sich in zwei Serien beziehungsweise verbauten System-on-a-Chips auf. Die leistungsstarken Grafikkarten der ACM-G10-Serie mit 32 Xe-Kernen und die ACM-G11-Serie mit acht Xe-Kernen. Die Grafikkarten auf Basis des ACM-G10-Chips können mit bis zu 32 Ray-Tracing-Units und 16 Megabyte Level-2-Cache sowie ein 256-bit schnelles Interface für den GDDR6-Speicher aufwarten. Die ACM-G11-Modelle kommen nur auf maximal acht Ray-Tracing-Units und vier Megabyte Level-2-Cache. Beiden Grafikchips arbeiten mit dem PCI-Express-4.0-Standard, wobei der ACM-G10 mit vollen 16 Lanes angebunden wird, wohingegen der ACM-G11 nur acht Lanes unterstützt.
Aufgeteilt werden die Serien noch einmal in insgesamt fünf Grafikkarten, wovon die A300M-Modell auf den ACM-G11 und die A500M und A700M-Varianten auf den schnelleren ACM-G10 setzen. Die vorläufig schnellste Grafikkarte für Notebooks von Intel wird die Intel Arc A770M mit 32 Xe-Kernen und 4.096 Shader-Einheiten darstellen. Die GPU wird mit 1.650 MHz arbeiten und kann auf bis zu 16 Gigabyte Grafikspeicher zurückgreifen. Die TPD des Topmodels wird mit 120 bis 150 Watt angegeben, wohl je nach Kühlleistung und Konfiguration in den Notebooks.
Leistungstechnisch können die Grafikkarten noch nicht eingeordnet werden. Intel hat bislang nur ein Vergleich der Intel Arc A370M mit der integrierten Grafikeinheit des Intel Core i7-1280p veröffentlicht. Vor allem bei der 1080p-Auflösung soll die dedizierte Grafikkarte für viele Spiele ausreichend Leistung bieten, während die IGP des Prozessors für ausreichend FPS zu wenig Leistung bietet.
Die ersten Notebooks mit entsprechenden Grafikkarten der Intel Arc-Serie sollen in den kommenden Wochen in den Handel kommen. Entsprechende unabhängige Benchmarks dürften dann folgen.
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