Wer den Developer-Kanal von Microsoft für Windows 11 verlassen möchte, sollte in den kommenden Tagen aktiv werden, ansonsten wird wohl eine Neuinstallation des Betriebssystems fällig.
Microsoft hat bereits angekündigt, dass der Wechsel auf die Standard-Edition von Windows 11 nur bedingt möglich sein wird. Bei einer Neuinstallation von Windows 11 Pro wird zudem nun eine Internetverbindung sowie ein aktiver Microsoft Account notwendig, wenn ein privater Account ausgewählt wird. Für die Installation von Arbeits- und Schul-Accounts kann weiterhin eine komplett lokale Installation ohne Internet genutzt werden.
Weiterhin bestehend auch bei der neuesten Version 22616 von Windows 11 einige Fehler, welche noch behoben werden sollen, bis die Version final an alle Anwender ausgespielt wird. Zu den Problemen zählen, nicht funktionierende Live-Untertitel, die vor allem im Vollbildmodus im Videoplayer nicht sichtbar sind.
Das neueste Update von Windows 11 wird erneut als Inplace-Upgrade mit ISO-Datei angeboten. Die Version kann somit als Upgrade von Windows 10 genutzt werden, auch wenn die genutzte Hardware, wie etwa der Prozessor, gar nicht mit Windows 11 kompatibel ist. Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch Microsoft-Mitarbeiter mit Systemen arbeiten, die eigentlich gar nicht mit Windows 11 kompatibel sind. Dank der Nutzung eins Inplace-Upgrades, kann das Betriebssystem aber auch ohne größere Einschränkungen auf älteren Systemen verwendet werden, auch wenn Microsoft diese Nutzung nicht empfiehlt. Für die Erstellung einer Inplace-Reperatur muss nun allerdings der Windows Update Assistent genutzt werden, da das MediaCreationTool nur noch eine ISO-Datei anfertigt.