Die Nutzung von Sipgate wird künftig mit mindestens 9,95 Euro pro Monat berechnet, der kostenlose Tarif wird komplett eingestellt.
Bislang bot Sipgate für die Nutzung des VoIP-Telefondienstes einen kostenlosen Einsteigertarif an, der sogenannte "Starter"-Tarif wird allerdings nicht weitergeführt, was auch Bestandskunden betreffen wird.
Nach Angaben von Sipgate will sich das Unternehmen auf die Entwicklung der eigenen Telefonie-Produkte für höchste, professionelle Ansprüche konzertieren und sich deshalb von dem kostenlosen Starter-Tarif verabschieden. Das Unternehmen aus Düsseldorf konnte in den frühen 2000er Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich der VoIP-Anschlüsse mit Ortsvorwahl einnehmen. Die Verbreitung von VoIP hat so stark zugenommen, dass es als ein Standardleistungsmerkmal fast jedes DSL oder auch Kabelanschlusses wurde.
Der günstigste Sipgate-Tarif stellt dann künftig der "Business S"-Tarif für 9,95 Euro pro Nutzer und Monat da. Der Tarif kann für 30 Tage kostenlos getestet werden. In dem Tarif enthalten sind neben einer VoIP-Telefonnummer eine Web-App für die Administration, Fax und Standortverwaltung. Eine Allnet-Flat für Telefonate bietet das Unternehmen ab dem "Business L"-Tarif für 14,95 Euro im Monat an, für 19,95 Euro monatlich kann der "Business XL"-Tarif gebucht werden, welcher auch eine Flatrate in alle EU-Netze beinhaltet.
Komplett eingestampft wird der kostenlose Tarif von Sipgate ab 2023. Eine Änderung der App-Angebote von satellite und CLINQ soll sich allerdings nicht ändern, welche noch immer kostenlose Rufnummern anbieten.
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